Create Future
Digitale Klarheit im Design - ASSYST
Digitale Prozesse heben das Design auf eine neue Ebene, aber nur, wenn das Ergebnis stimmt. Damit Ideen und Daten fließen, entwickelt Style3D | Assyst intensiv neue Technologien und geht dabei aus Überzeugung andere Wege.
Das Kleid in der 3D-Simulation bewegt sich wie zufällig in einem Luftzug. Rock und Daunenmantel sehen in der Bewegung so realistisch aus, dass der Computer vergessen wird. Genau diese nahtlose Verbindung zwischen digital und real sollen alle im Design, in der technischen Entwicklung und im Schnitt erleben. Dafür werden Stoff, Mensch und Schnitt so realistisch wiedergegeben, wie es der aktuelle Stand der Technik erlaubt. Die Ergebnisse sind faszinierend und schaffen neue Möglichkeiten in der Bekleidungsentwicklung und im Stoffdesign.
Digitale Stoffe erleichtern die Zusammenarbeit
Wenn sowohl physische als auch digitale Versionen von Stoffen vorhanden sind, können Stoffhersteller eine bessere Beratung bieten. Auf Messen oder im eigenen Showroom wird der Stoff geprüft – und zwar physisch und digital. Die gescannte digitale Version kann noch vor Ort oder später im Unternehmen umgefärbt, vergrößert, in Designs ausprobiert und mit den Kolleg:innen geteilt werden. Sobald alle Beteiligten zustimmen, wird der Stoff gekauft und im besten Fall erst dann produziert.
3D Design und 2D Schnitt wachsen zusammen
Ein typisches Beispiel: Alles sieht digital gut aus, bis der Schnitt ins Spiel kommt. Plötzlich sind eine Nahtlinie am Rücken oder Einsätze an den Ärmeln notwendig, die nicht zur Designidee passen. Bei der Entwicklung einer neuen Kollektion sind deswegen zahlreiche Abstimmungsrunden erforderlich. Deutlich schneller geht es, wenn das Design direkt mit dem produktionsfertigen Schnitt interagiert. Der Designer muss dazu nicht ins CAD-System wechseln. Der Schnitt liegt einfach im Hintergrund und wird automatisch aktualisiert und bei gravierenden Änderungen neu abgestimmt.
3D-Bekleidung erreicht die Kundinnen und Kunden
Bis ein Kleidungsstück in einem Showroom, eShop oder Store ankommt, können viele Wochen vergehen… oder nur Tage. Mit den richtigen Tools werden aus 3DEntwürfen hochwertige Marketing- und Sales-Visualisierungen. Alle spiegeln das reale Produkt und ergänzen die passenden (digitalen) Erlebniswelten.
Künstliche Intelligenz fängt an, Mehrwert zu schaffen
Wenn wir rasch neue Ideen benötigen, ist Inspiration entscheidend. Künstliche Intelligenz kann – ähnlich wie bei einem Brainstorming – dazu beitragen, frische Ideen zu generieren und das eigene Konzept zu verfeinern. Entwürfe lassen sich zügig erstellen – unpassende Versionen können schnell aussortiert werden. Der passende Entwurf lässt sich nachbilden und dabei individuell verfeinern.
Fashion verändert sich nachhaltig
Wenn Design (3D) und Produktion (2D) nahtlos miteinander verbunden sind, kommt Bewegung in die die Bekleidungsindustrie. Design, Schnitt und technische Entwicklung können einfacher, nachhaltiger und kosteneffizienter arbeiten. Es fallen weniger Stoff und Muster im gesamten Prozess an. Das Besondere dabei ist, dass diese starke Veränderung wenig Aufwand für den Einzelnen mit sich bringt. Alle Beteiligte können wie gewohnt in ihren vertrauten Systemen weiterarbeiten. Die Integration der Systeme führt dazu, dass alle eng verzahnt arbeiten und klare Ergebnisse vor Augen haben. Denn jedes digitale Design entspricht dem realen Produkt. Diese zusätzliche Klarheit, die durch die Digitalisierung entsteht, macht sie gerade für Designteams besonders wertvoll.
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH IN
→ HALLE 2 | D24 oder digital unter www.assyst.de
PROGRAMM:
AI for inspiration and promotion
Digital Knitwear Design with KM.On
3D/2D.Connect – Design with product-ready pattern
Digital Fabric for brands and manufacturers
Collaboration – on site, remote or worldwide
UNSERE PRÄSENTATIONEN IM KEYHOUSE:
Design from idea to shelf – the new possibilities for designers
with AI and 3D/2D.Connect from Style3D | Assyst
Global design & production – 3D/2D CAD in the supply chain
[Best Practice]
Entdecken Sie weitere branchenverändernde Innovationen auf unseren kommenden Messen:
ORTA x Long John
ORTA x Long John Presents: The biggest sustainable jeans!
Der bekannte türkische Denim-Hersteller ORTA, der im vergangenen Jahr sein 70-jähriges Bestehen feierte, hat sich mit Wouter Munnichs, dem Gründer des Online-Denim-Magazins Long John und freiberuflichen Denim-Spezialisten für Marken und den Einzelhandel, zusammengetan, um die größte nachhaltige Bluejeans zu entwerfen, die je hergestellt wurde. Diese riesige Kollaborationsjeans wird am 23. und 24. Januar 2024 auf der Bluezone in München präsentiert.
Diesen Januar werden ORTA und Long John ihre Kräfte in einer ganz besonderen Jeans-Kollaboration vereinen. Gemeinsam haben sie die größte nachhaltige Jeans entwickelt, die je produziert wurde, um einen neuen Meilenstein in der Denim-Industrie zu setzen. Die Jeans wird als Ausstellungsstück mit einer Bundweite von 133 und einer Gesamtlänge von 4,5 Metern hergestellt. Die Inspiration für diese Kooperationsjeans kam aus der Vergangenheit, als riesige Display-Jeans als Werbemittel für eine Denim-Marke hergestellt wurden. Diese Originale wurden verwendet, um eine Jeansmarke auf einzigartige und unübersehbare Weise vor Einzelhändlern und bei Rodeo-Veranstaltungen im Westen Amerikas ab den 1920er Jahren zu präsentieren.
Neuer, nachhaltiger Denim-Stoff
Die Idee, etwas zu schaffen, das auffällt, entstand, als ORTA einen neuen nachhaltigen Denim-Stoff mit dem Code 4853A in der Farbe Steel Blue entwickelte. Dieser steife 2/1 Z-Twill-Denim-Stoff wiegt 10,6 oz und besteht aus 80 % besserer Baumwolle und 20 % recycelter Baumwolle. Sowohl die Fasern als auch der Stoff wurden in der Türkei vor Ort hergestellt.
Als langjähriger Partner von ORTA setzte sich Long John mit dem Team zusammen, um zu überlegen, wie sie diesen innovativen Denim-Stoff präsentieren könnten, der für jeden Besucher der Bluezone in München unübersehbar ist. Schon bald kamen sie auf die Idee, diese riesige Jeans zu entwerfen.
Inspiration für die Display-Jeans
Das Design der ORTA x Long John Ausstellungsjeans ist inspiriert von den originalen Minenjeans, die zu Beginn des sogenannten Goldrausches um 1850 in Kalifornien, USA, getragen wurden. In dieser Zeit kamen viele Menschen aus der ganzen Welt nach Kalifornien, als in den Minen Gold entdeckt wurde. Um die Arbeit zu erledigen, brauchte man eine robuste und langlebige Jeans. Dies wird von vielen als der Beginn der Geschichte von Denim angesehen. Der Rest ist Geschichte.
Die ORTA x Long John Display Jeans wurde mit viel Liebe zum Detail hergestellt, genau wie die Originale. Zu den wichtigsten Details dieser Jeans gehören eine Gesäßtasche, ein Cinch-Rücken, Hosenträgerknöpfe am Bund und sogar eine Niete im Schritt auf der Vorderseite. Außerdem wird für dieses Ausstellungspaar ein großes Hangtag hergestellt, ebenso wie ein Rückenaufnäher aus nachhaltigem Baumwollstoff, auf dem die Logos von ORTA und Long John zu sehen sind.
Displayed at Bluezone
Die größte nachhaltige Jeans, die je von ORTA x Long John produziert wurde, wird am 23. und 24. Januar auf der Bluezone in München zum ersten Mal präsentiert. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, sich vor dieser großen 133er-Jeans fotografieren zu lassen.
Neben der Biggest Sustainable Jeans wird auch eine reguläre Jeans in Größe 31 ausgestellt, um das Verhältnis zwischen beiden Jeans zu verdeutlichen. Außerdem wird eine limitierte Auflage eines Giveaways aus demselben Denim-Stoff hergestellt, damit Sie ein Stück dieses Meilensteins als Souvenier mitnehmen können.
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Diversity in Dynamics
Wenn man die Raffinesse und Innovation moderner Stoffe bewundert, vergisst man leicht, dass unsere Beziehung zu Textilien eine der intimsten und ursprünglichsten ist, die wir haben. Zugegeben, die heutigen Kreationen sind (zum Glück) weit entfernt von dem kratzigen Stoff, den unsere Vorfahren um das Feuer herumtrugen.
Aber im Laufe der Zeit hat sich unsere Beziehung zu Textilien verändert. Während wir – technisch und kommerziell – noch nie so nah an Textilien dran waren wie heute, indem wir beispielsweise ambitiöse Stoffzusammensetzungen entwickeln, um den gestiegenen Anforderungen an die Nachhaltigkeit gerecht zu werden, entfernen wir uns ironischerweise auch emotional immer weiter von dem, was uns einst – buchstäblich – am nächsten war. Unser Umgang mit Textilien hängt heute weitgehend von dem Prisma ab, durch das wir sie wahrnehmen und bewerten wollen:
Wir betrachten Textilien zunehmend als Gegenstand von Forschung und Wissenschaft und fragen uns, welche Eigenschaften neue Textilien haben sollten oder wie bestehende Textilien verbessert werden können, um den sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Eindrucksvolle Beispiele für solche wissenschaftsgeleiteten Ansätze sind zwei Projekte innerhalb des BIOTEXFUTURE-Clusters, die vom Institut für Textiltechnik (ITA) und dem Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie (STO) der RWTH Aachen gemeinsam mit dem Industriepartner adidas geleitet werden. Im Rahmen von BIOTEXFUTURE untersuchen sie die Umstellung der textilen Wertschöpfungskette auf biobasierte Materialien, darunter Alternativen zu herkömmlichem Elastan (CO₂Tex) oder die Etablierung biobasierter Polymere in der Industrie (BIOBASE).
Natürlich eignen sich auch Textilien für eine eingehende Materialuntersuchung, bei der die Feinheiten der Produktion und die Mittel zum (Über-)Denken und Hinterfragen von Standards analysiert werden. Man denke nur an Leder und seine einzigartigen Eigenschaften. Wer hätte gedacht, dass aus einer Hanfpflanze etwas verblüffend Ähnliches hergestellt werden kann, wie Lucas Fuhrmanns „Revoltech“ zeigt? Oder man geht so weit, ein Biomaterial wie Federn von ihrem ursprünglichen Zweck der Isolierung zu befreien und es vollständig der Funktionalität der Ästhetik zu unterwerfen, wie es Suzanne Corcessin mit „Being Plucked“ getan hat.
Simon Angel
Und doch können Textilien ein Mittel zur sozialen Verbindung sein, indem sie die emotionale Komponente von Stoffen, ihre Funktionalität und die Auswirkungen, die sie auf andere in der öffentlichen und privaten Interaktion haben, untersuchen und so Beziehungen und die Ehe zwischen Menschen und Textilien neu gestalten. Schöne Resultate dieser Erforschung sind die Arbeiten von Paul Schaffer, dessen Kollektion gewebter Stoffe darauf abzielt, die Wertschätzung für die Verbundenheit von Organismen zu fördern sowie von Sophie Conroy, die die metaphysische Bedeutung von Textilien als Verbindung zwischen dem Körper und der Umwelt untersucht. Oder auch das „Blooming Minds: Social Printing“ Projekt von Elizabeth Balados.
Führen wir oder folgen wir einer völlig anderen Dynamik? Besteht die Gefahr, dass wir die künstlerische Intimität dem wissenschaftlichen Fortschritt opfern? Gewinnen wir oder verlieren wir den Anschluss? Es geht nicht darum, richtig oder falsch zu liegen, sondern um die Frage der Perspektive. Das Sustainable Innovations Forum beweist, dass es möglich ist, diese unterschiedlichen Dynamiken zu steuern. Nehmen Sie zum Beispiel Cloudwool: Mit einem vielfältigen Portfolio und zahlreichen Möglichkeiten, mit ihrem Produkt zu arbeiten, haben sie die Aufmerksamkeit von Marken wie Grenson und Balenciaga auf sich gezogen und damit bewiesen, dass es möglich ist, die verschiedenen Dimensionen von Seele und Wissenschaft zu vereinen und gleichzeitig erfolgreich ein Produkt zu positionieren.
Also … erfahren Sie selbst Diversität in Dynamiken – besuchen Sie zu uns im KEYHOUSE und erleben Sie das Sustainable Innovations Forum.
Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße,
Simon
INFORMIEREN & INSPIRIEREN SIE SICH AUF DER MUNICH FABRIC START
IN DER SUSTAINABLE INNOVATIONS AREA IM KEYHOUSE – H5!
Entdecken Sie weitere branchenverändernde Innovationen auf unseren kommenden Messen:
GANNI – Fashion made from next-gen materials
Muchaneta ten Napel, Gast-Autorin des MUNIQUE Magazins, hatte kürzlich die Gelegenheit zu einem Interview mit Lauren Bartley, Chief Sustainability Officer bei GANNI. Gemeinsam haben sie über nachhaltige Initiativen der Marke gesprochen und die Vision für die Zukunft der Mode erörtert.
Muchaneta ten Napel (MTN): „Lauren, kannst Du uns von GANNIs Weg zur Nachhaltigkeit erzählen und wie diese in das Ethos und Modedesign der Marke integriert ist?“
Lauren Bartley (LB): „Auf jeden Fall, Muchaneta. Das beginnt bei unseren Gründern Ditte und Nicolaj, die sich persönlich für das Thema Nachhaltigkeit und das Hacken des Modesystems begeistern – es ist der Kern von allem, was wir bei GANNI tun und zudem der Schlüssel unseres Fortschritts in diesem Bereich. Im Jahr 2019 haben wir unsere erste Nachhaltigkeitsstrategie, den GANNI Game-plan, entwickelt, der 44+ Ziele umfasst, die wir bis 2023 in den Bereichen People, Planet, Product und Prosperity erreichen wollen. Im Jahr 2022 schlossen wir unsere erste Strategie ab und wurden ein B-Corp-zertifiziertes Unternehmen. Jetzt sind wir mitten in unserer zweiten Strategie, dem Game-plan 2.0, der bis 2025 läuft und weitere Auswirkungen auf unser Geschäftsmodell und unseren Betrieb hat.“
Future Denim Shirt med in Circulose® von Renewcell – ein natürliches Material, das aus Textilabfällen hergestellt wird, und Circulose®, das Textilabfälle in ein neues Material verwandelt, ohne dass Baumwollfelder, Öl oder Bäume benötigt werden
Unsere GANNI Bou Tasche aus Ohoskin, hergestellt aus Orange und Catus 100% Ohoskin (48% pflanzlicher Inhalt, 52% recycelte Kunststoffe)
Foto von Mathias Nordgreen
Kleid aus Oleatex – einer pflanzlichen Olivenlederalternative, die aus Abfallströmen der Olivenölproduktion hergestellt wird.
Unsere GANNI Bou Tasche aus Ohoskin, hergestellt aus Orange und Catus 100% Ohoskin (48% pflanzlicher Inhalt, 52% recycelte Kunststoffe)
Foto von Mathias Nordgreen
M.T.N.: „Was sind die besonderen Herausforderungen und Möglichkeiten, die ihr bei der Integration von Materialien der nächsten Generation in die Kollektionen von GANNI erlebt?“
L.B.: „Die Chance besteht darin, Mode, wie wir sie kennen, neu zu überdenken und unsere Designer:innen in die Lage zu versetzen, das zu tun, was sie am besten können: kreativ zu werden und etwas Schönes zu kreieren. Wir haben uns verpflichtet, mit Stoffinnovationen zu arbeiten, denn nur so können wir unsere ehrgeizigen Ziele zur Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes erreichen – bis 2027 streben wir eine absolute Reduktion des Kohlenstoffausstoßes um 50 % an. Bis 2025 sollen 10 % unserer Kollektionen aus Stoffen der Zukunft hergestellt werden. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, vor allem in Bezug auf die Skalierbarkeit und die Kommerzialisierbarkeit der Materialien. Deshalb ist es für uns so wichtig, zu investieren und andere Marken zu ermutigen, dies ebenfalls zu tun. Denn wir alle brauchen dringend diejenigen Lösungen, die die Innovatoren anbieten. Wirtschaftliche Tragfähigkeit mal dahingestellt, doch ist es wichtig, in diese Innovationen zu investieren.“
M.T.N.: „Welche Erfahrungen hat GANNI bei der Erprobung neuer Textilien in kleinerem Maßstab gemacht und wie hat sich das Feedback der Community auf diese Initiativen ausgewirkt?“
L.B.: „Eine neue Textilinnovation führen wir immer im Rahmen eines Pilotprojekts ein, um zu testen und zu lernen sowie Feedback von unserer Community zu erhalten. Bislang war die Resonanz äußerst positiv. Für uns geht es darum, diese neuartigen Materialien auch als etwas Neues zu betrachten und sie nicht mit bestehenden Materialien und Geweben zu vergleichen.“
M.T.N.: „Der Umgang mit Kosten und Investitionen in nachhaltige Materialien ist entscheidend. Könntest Du euren Ansatz bei GANNI erläutern?“
L.B.: „Es ist noch zu früh für konkrete Zahlen. Wir haben bisher etwa 10 Materialinnovationen getestet. Allerdings besteht die Herausforderung darin, sie zu einem kommerziell tragfähigen Status zu bringen. Die Pilotprojekte sind für GANNI eine Investition ohne klare Rendite. Das ist kein nachhaltiges Modell für ein Unternehmen und deshalb brauchen wir den Erfolg dieser Innovatoren. Wir als GANNI müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um dies zu ermöglichen. Wir werden Circulose von Renewcell im Jahr 2024 in unsere Hauptkollektionen aufnehmen und skalieren. Es ist spannend zu sehen, wie das bei unserer Community ankommt.“
M.T.N.: „Kannst Du uns einen Einblick in die Strategien von GANNI für Circular Fashion und Waste Management geben?“
L.B.: „Im Rahmen unseres Game-Plans 2.0 und unseres Engagements für Circularity haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis 2025 5 % unseres Umsatzes mit Circular Business-Modellen zu erwirtschaften, ausgehend von einem Basiswert für 2021. Innerhalb unserer Circular Business Modellen befassen wir uns mit neuen Geschäftsmodellen, die das Potenzial haben, die Modeindustrie, wie wir sie kennen, neu zu gestalten. Derzeit überarbeiten wir die Circularity-Strategie und werden Anfang 2024 mehr über unsere Ziele innerhalb der Säulen ‚Designed for Circularity‘, ‚Recycling‘ und ‚Circular Business Models‘ bekannt geben.“
M.T.N.: „Wie geht GANNI bei der Aufklärung der Verbraucher über nachhaltige Mode vor?“
L.B.: „Unser wichtigster Kommunikationskanal zum Thema Verantwortung ist unser Instagram-Account @GANNI.Lab. Hier ist 100 % des Feeds unserer Reise gewidmet, die verantwortungsvollste Version von uns selbst zu werden. Dabei geht es vor allem darum, was GANNI tun muss und wo wir uns aktuell auf dieser Reise befinden. Es geht nicht darum, den Endverbraucher in die Pflicht zu nehmen. Mit unserer gesamten Kommunikation versuchen wir, unsere Community auf eine sinnvolle und ehrliche, nicht perfekte Art und Weise anzusprechen, indem wir die schwierigen Dinge, die wir nicht richtig hinbekommen, genauso zeigen wie die Dinge, die wir gut hinbekommen haben.“
M.T.N.: „Welche Erkenntnisse kannst Du im Kontext von Kooperationen mitteilen, die GANNI eingeht?“
L.B.: „Wir glauben an die Kraft der Zusammenarbeit in der Branche, denn keine Marke kann allein einen nachhaltigen Wandel schaffen. GANNI arbeitet mit über 30 Materialinnovatoren und 13 Partnern und Softwarelösungen zusammen, die uns dabei helfen, in den Bereichen Umweltverträglichkeit, soziale Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit Fortschritte zu erzielen. Ohne unsere Partner wären wir nicht da, wo wir sind.“
M.T.N.: „Was ist Deine Vision als Chief Sustainability Officer für die Zukunft der nachhaltigen Mode?“
L.B.: „Für mich liegt die Verantwortung bei den Marken, ihren Kund:innen nachhaltigere Lösungen anzubieten – sei es durch verantwortungsvollere Stoffe, transparente Lieferketten, Arbeiter, die einen existenzsichernden Lohn erhalten, und die Einführung neuer Geschäftsmodelle wie den Wiederverkauf. Wir können die Menschen nicht zu nachhaltiger Mode zwingen, aber indem wir sie bequem und zugänglich machen und das Bewusstsein für einige der Herausforderungen und letztlich Lösungen in der Branche schärfen, können wir einen verantwortungsvolleren Konsum und ein verantwortungsvolleres Verhalten fördern. Es ist ein mutiges Unterfangen für eine Marke, ihre eigenen Unzulänglichkeiten einzugestehen, aber transparent, ehrlich und nicht perfekt zu sein, festigt den Wert und die Integrität des Unternehmens – was wir alle als Verbraucher letztlich zu schätzen wissen.“
Interessieren Sie sich für tiefer gehende Fakten und Zahlen zur neuen Textilwirtschaft?
Besuchen Sie die Shape Innovate Lounge in H5 | 04 oder nehmen Sie an den Minivorträgen im Keyhouse teil.
Über die Autorin
Muchaneta Ten Napel ist die Gründerin von Shape Innovate, einem Unternehmen, das sich kritisch mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Modeindustrie auseinandersetzt und umfassende, datengestützte Untersuchungen, White Papers und Prognosen veröffentlicht, die die steuerliche Dynamik sowohl von Fast Fashion als auch von nachhaltigen Modepraktiken beleuchten.
Neben der Leitung von Shape Innovate ist Muchaneta die treibende Kraft hinter der Plattform FashNerd.com, ihrer eigenen digitalen Plattform, die sich mit den neuesten technischen Entwicklungen in der Modebranche beschäftigt. Sie schreibt nicht nur für ihre Plattform, sondern hat auch Beiträge für Vogue Business verfasst und ist derzeit als leitende Mitarbeiterin bei The Interline tätig.
Muchaneta ist Lehrbeauftragte am London College of Fashion (UAL), hat am Conde Nast College of Fashion und am UCL unterrichtet und einen Workshop an der Zürcher Hochschule der Künste gehalten, um ihr umfangreiches Wissen weiterzugeben.
Aufgrund ihrer umfassenden Branchenerfahrung ist Muchaneta auch als Beraterin für Modeinnovationen tätig und hat für Unternehmen wie LVMH Atelier tiefgreifende Forschungsarbeiten verfasst.Muchaneta, die während der COP27 aktiv an der UNFCC und der Climate KIC beteiligt war, ist jetzt Vorsitzende der Taskforce Kultur- und Kreativwirtschaft (CCI) für den UN Climate Change Global Innovation Hub.
Um ihren Einfluss weiter auszubauen, war Muchaneta Gastgeberin der Innovationsbühne beim Global Fashion Summit in Kopenhagen und ist Vorstandsmitglied des Fashion Innovation Center, wo sie ihre strategischen Erkenntnisse zur weiteren Revolutionierung der Branche einbringt.
Muchaneta ten Napel | m@shapeinnovate.com
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Stella Blu ist sehr stolz darauf, die erste Denim-Fabrik der Welt zu sein, die NTX Cooltrans – die revolutionäre wasserlose Färbetechnologie – in der Produktion von Denim und farbigen Denim-Stoffen einsetzt.
Der Färbeprozess erfolgt jedes Mal mit äußerster Präzision und Konsistenz und ist auf fast alle Stoffe anwendbar, ob natürlich, zellulosebasiert oder synthetisch hergestellt: ohne die Notwendigkeit von Hitze und einer Reduzierung des Wasserverbrauchs um mehr als 90 %, ohne dass die Haptik oder die funktionelle Leistung des Stoffes beeinträchtigt wird.
Bei herkömmlichem Denim werden Wasser, Wärme und Chemikalien in großem Umfang eingesetzt, angefangen bei den ersten Prozessen der Stoffherstellung – dem Färben der Garne in mehreren Indigobädern – bis hin zu den Waschprozessen, um den Vintage-Look zu erzielen.
„Mit Cooltrans sind wir in der Lage, diese beiden Prozesse vollständig zu eliminieren.“ , sagt Marco Stefanelli, Director of Marketing & Business Development bei Stella Blu. „Wir beginnen mit einem weißen PFD-Gewebe und dann erfolgt der Färbeprozess ohne Hitze auf beiden Seiten gleichzeitig in nur einem einzigen Durchgang – die Vorderseite erhält den gedruckten gewaschenen Look und die Rückseite wird mit der Köperlinie oder einem anderen Muster nach Kundenwunsch bedruckt.“
Diese Technologie eröffnet äußerst interessante Möglichkeiten. So können Kunden zum Beispiel ein einziges hochwertiges Grautuch verwenden und nahezu unendlich viele Kombinationen von Ästhetiken drucken. Auf diese Weise können sie die Markteinführung mit einer wesentlich geringeren Anzahl von Artikeln drastisch beschleunigen.
Viele Denim-Marken unterhalten heute umfangreiche Materialbibliotheken, die aus weit über 500 verschiedenen Stoffarten bestehen, nur um einen gewünschten Look zu erzielen. Mit Cooltrans kann die Ästhetik jedoch völlig unabhängig von der Stoffzusammensetzung sein. Durch die Kalibrierung des Prozesses auf eine bestimmte Stoffbasis können Brands mit einer einzigen Köperart eine breite Palette an ästhetischen Effekten erzielen, was zu enormen Kosteneinsparungen führt.
Darüber hinaus ist es ein gemeinsames Anliegen der Branche, die Umweltauswirkungen von Indigo-Farbstoffen zu reduzieren. Cooltrans wird als vielversprechende Lösung zur Verringerung der mit Indigo-Farbstoff verbundenen Toxizität angesehen, da im gesamten Prozess kein Indigo verwendet wird, was ein weiterer wichtiger Punkt ist, der von vielen Brands positiv gesehen wird.
Treffen Sie das Stella Blu Team auf der Bluezone in Halle 7 | B 16.
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CLARITY – ein Austauch über die Branche, Messelandschaft und neue Termine
New year, new beginnings – was ist 2024 neu bei der MUNICH FABRIC START?
Sebastian Klinder: Auch 2024 dient die MUNICH FABRIC START als zentraler europäischer Ankerpunkt für die Modebranche und vereinbart Kreativität und Business miteinander. Wenn es um die Terminierung und Ausgestaltung unserer Veranstaltungen geht, möchten wir möglichst vielen Ausstellenden und Besuchern gerecht werden und dabei auch die Rhythmen der Branche berücksichtigen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, den Termin im September 2024 marktgerecht auf zwei Tage zu verkürzen – mit gestrafften Abläufen an vertrauten Orten. Dadurch können wir den sich permanent und rasant verändernden Bedürfnissen der Modebranche vor dem Hintergrund von effizientem Zeit- und Budgetmanagement gerecht werden. Die MUNICH FABRIC START, die BLUEZONE als internationale Fachmesse für Denim-, Street- und Sportswear, KEYHOUSE als Innovationshub und THESOURCE, wo Produkte und Dienstleistungen rund um die neusten Sourcing Services und Bekleidungsherstellung im Mittelpunkt stehen, finden folglich am 3. und 4. September statt.
Frank Junker: Natürlich bleibt in diesem Jahr auch vieles beim Alten – im bestmöglichen Sinne. Wir freuen uns gleichermaßen auf viele langjährige Ausstellende wie neue Gesichter, die ihre aktuellsten Entwicklungen im Rahmen der MUNICH FABRIC START präsentieren werden. Mit MUNICH FABRIC START, THE SOURCE, der BLUEZONE und dem KEYHOUSE schaffen wir einen Rahmen, der die Branche sowie aktuellste Trends und Innovationen in all ihren Facetten abbildet. Und das Line-Up unseres sorgfältig kuratierten Vortragsprogramms umfasst zahlreiche Highlights, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
» CLARITY steht für das Streben nach Struktur und Eindeutigkeit im Großen wie Kleinen «
„Clarity“ lautet der Titel der neuen Sommersaison. Was verbirgt sich dahinter?
Sebastian Klinder: „Clarity“ beschreibt das Streben nach Struktur und Eindeutigkeit im Großen wie Kleinen. Beides ist im Kontext unserer aller Lebensrealitäten immer seltener gegeben, denn heute ist alles relativ oder relativierbar. Angesichts dieser immer diffuser werdenden Situation suchen wir gleichzeitig ganz intuitiv nach Orientierung – und zwar auch im Großen wie im Kleinen. Mode, Design und Ästhetik sind davon nicht ausgenommen. Klarheit wünschen sich auch die Konsumentinnen und Konsumenten, etwa im Hinblick auf Produktions- und Lieferketten. Es gibt also auch ein stetig wachsendes Informationsbedürfnis, das gestillt werden will.
Frank Junker: Als zentrale Inspirationsquelle dient das Ausbalancieren und Harmonisieren von Gegensätzen, etwa im Vereinbaren von traditionellem Handwerk und neuen Technologien, die die Branche nachhaltiger machen können. Beim Austarieren der Zweigliederung, die die Branche bewegen – neu und alt, ländlich und urban, funktional und dekorativ, Selbst und Gesellschaft – können neue Ideen entstehen, die uns auf kreative Art und Weise für die Herausforderungen von heute und die der Zukunft wappnen.
Die Modebranche und die entsprechende Messelandschaft befinden sich – insbesondere in Deutschland – aktuell in einer Phase des Umbruchs. Wie sehen Sie als Veranstalter der MUNICH FABRIC START Ihre Rolle in diesem Kontext?
Sebastian Klinder: Als Plattform für hochwertige Stoffe und Materialien spielt die MUNICH FABRIC START eine zentrale Rolle in der deutschen Modemesselandschaft. Wir möchten durch ein hochwertiges, umfassendes Ausstellerportfolio und die richtige Terminierung die ideale Umgebung für Business schaffen. Unser Anliegen ist es nicht, Trends zu setzen, sondern, die relevantesten zu spiegeln, dadurch die gesamte Wertschöpfungskette zu stärken und so die Entwicklung der Branche voranzutreiben. Mit unserem ganzheitlichen Ecosystem aus den Bereichen Additionals, Per4mance, ReSource, Fabrics, Design Studios sowie den Areas MUNICH FABRIC START, BLUEZONE und KEYHOUSE tragen wir diesem Anspruch Rechnung. Durch gezielte Koordination mit der Industrie bieten wir so eine ideale Atmosphäre, in der zukunftsorientierte Akteure zusammenkommen können.
Frank Junker: Die MUNICH FABRIC START ist ein kreativer Hub, der Designern Raum gibt, ihre Ideen mit Leben zu füllen. Wir verstehen uns als Wegbereiter für kreative wie technologische Innovationen und somit als Motor für die Weiterentwicklung der Modebranche. In diesem Zusammenhang ist zum Beispiel das Thema Nachhaltigkeit fest im Programm unserer Veranstaltungen verankert. Darüber hinaus legen wir sehr großen Wert auf unser Angebot an Trendforen und -präsentationen, um unseren Gästen ein möglichst ganzheitliches, zukunftsgerichtetes Angebot bieten zu können, das Orientierungs- und Inspirationsbedürfnisse gleichermaßen bedient und nicht zuletzt die gesamte Branche zum Austausch, Networken und Get-together zusammenbringt.
Entdecken Sie weitere branchenverändernde Innovationen auf unseren kommenden Messen:
Die Fabric Trends Autumn.Winter 24/25 - Part VIII
In der FABRICS Area präsentieren rund 600 internationale Anbieter ihre Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente. Hier wird das komplette Produktportfolio an modischen Web- und Strickstoffen aus Wolle, Baumwolle, Seide, Mischungen und Funktionsfasern abgebildet. Für die Saison Autumn.Winter 24/ 25 stellen wir Ihnen in unseren FABRICS-Blogposts einige Highlights von internationalen Produzenten vor:
YÜNSA
Yünsa ist mit seinen innovativen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Produkten führend im Bereich der Modetrends und reagiert mit hochelastischen, funktionalen Stoffen auf die steigenden Komfortansprüche. Gleichzeitig bietet Yünsa eine große Vielfalt an Farben und Mustern, die alle Altersgruppen und Stile ansprechen. Die Yünsa-Kollektionen sind entwickelt, um den Bedürfnissen der verschiedenen Kunden gerecht zu werden und bieten Qualität, Eleganz und Komfort in Verbindung mit der neuesten Mode.
ZEYNAR
In der Herbst.Winter 24/25 Kollektion von Zeynar liegen die Schwerpunkte der Farben auf einem intensiven Rost, Apricot Crush, Matcha und Pflaume. Die Kombination aus Pflaume und Matcha ist futuristisch und beruhigend. Apricot Crush verleiht Hoffnung und weckt Positivität, abgerundet durch einen Hauch an intensiv-rostigem Herbststaub. Als umweltbewusstes Unternehmen legt Zeynar Wert darauf, kontinuierlich in stetigen Entwicklungsschritten nachhaltige Qualitäten in ihre Kollektion einzubinden.
KARMA KOKTEYL KNITTINGS
Karma Kokteyl ist ein Stoffhersteller mit über 35 Jahren Erfahrung, in denen sie die neuesten Innovationen in der Mode und bei den technologischen Entwicklungen verfolgt haben. Ihr Hauptziel ist es, ihren Kunden eine schnelle und qualitativ hochwertige Produktion nach ihren genauen Wünschen zu bieten. Sie sind in der Lage Stoffe wie Single Jersey, Double Jersey, Jacquards, Ripp, Piqué herzustellen. Die wichstigsten Fasern, die sie verwenden, sind Viskose, Baumwolle, Polyamid, Polyester, Leinen und Elasthan, aber auch Markengarne wie Lycra, Modal, Tencel, Lyocell und Bio-Baumwolle. Das Ziel für die neue Saison ist es, weiterhin mit nachhaltigen Fasern und deren Mischungen sowie Jacquard und Interlock-Strick zu arbeiten.
VICTOR TÊXTEIS
Victor Têxteis ist eine Marke von Pinto Nogueira Lda, einem Familienunternehmen, das im nationalen Textilsektor tätig ist und nach dem Standard 100 von OEKOTEX® und GRS-Global Recycled Standard® zertifiziert ist. Der Firmensitz befindet sich in Vila Nova de Gaia, Portugal. Sie verfügen über 29 Jahre Erfahrung und haben ihr Kerngeschäft in der Produktion und Lieferung nachhaltiger Textillösungen, die größtenteils in Portugal hergestellt werden, um Artikel wie Bade- und Sportbekleidung (Mesh, Polyamid, Polyester) herzustellen. Sie legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und haben eine Auswahl an hochwertigen umweltfreundlichen Stoffen.
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Die Fabric Trends Autumn.Winter 24/25 - Part VII
In der FABRICS Area präsentieren rund 600 internationale Anbieter ihre Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente. Hier wird das komplette Produktportfolio an modischen Web- und Strickstoffen aus Wolle, Baumwolle, Seide, Mischungen und Funktionsfasern abgebildet. Für die Saison Autumn.Winter 24/ 25 stellen wir Ihnen in unseren FABRICS-Blogposts einige Highlights von internationalen Produzenten vor:
SUNDAG
Herbst/Winterzeit ist Zeit für Wolle. Wolle in vielen Gewichtsklassen, Stricktechniken und kreativen Interpretationen. Walk aus 100% Wolle, uni oder bedruckt, Walk in 80% Wolle + 20% Baumwolle in uni und farbenfrohen Jacquards auch mit Relief und Tops, Wollplüsch, Wollfleece, Wollstrick, Wolljerseys konventionell, kbT und GOTS. Schwerer Wolle-Baumwoll-Jacquardstrick Baumwoll-Teddyoptiken uni und als Jacquards mit Wolle – mehr Wolle geht nicht!
TARGET SRL
Neue Capsule Kollektion: Luxus-Strickwaren für zeitlose Stücke. In einer Zeit zunehmender Ressourcenknappheit kommt Target dem Wunsch der Verbraucher nach, in langlebige und zeitlose Stücke zu investieren. Neben einer weiteren Linie von Raschel-Qualitäten mit nachhaltigen Fasern werden in der aktuellen Winterkollektion neue tonale und klassische Qualitäten aus Kaschmir, Seide und Schurwolle eingeführt
TEKSTINA
Bonding ist das Hauptthema der Winterkollektion 2024-25 von Tekstina. In der heutigen Welt benötigen wir eine gewisse Verbindung, sei es zur Natur, zueinander oder zu unserem Heritage. Sich um sich selbst, um die Menschen, die uns umgeben, und um unseren Planeten zu kümmern, ist der Schlüssel zum Wohlbefinden der Menschheit. Unsere Ideen werden durch Geschichten präsentiert: Games, Botanisch, Skandinavischer Winter, Kunst/Handwerk/Erbe, Nostalgisch, Abstrakt & Mystisch.
TROFICOLOR
Die neue AW24/25-Kollektion von Troficolor präsentiert eine große Auswahl an unterschiedlichen Artikeln, die mit umweltfreundlichen Rohstoffen und Produktionsverfahren entwickelt wurden. Das erweiterte Angebot reicht von Denim und Stoffn mit BCI-Baumwolle über Bio-Cotton mit GOTS/OCS–Zertifizierung bis hin zu recycelter Baumwolle und Polyester mit GRS/RCS-Zertifizierung. Highlights sind Flanellstoffe mit verschiedenen Mustern, Cordstoffe mit unterschiedlichen Stäbchenbreiten, Steppstoffe in verschiedenen Designs und das Velvet-Denim-Konzept: Denim-Konfektionsware mit einem Samt-Touch und Wolloptik.
VERHEES TEXTILES
Verhees Textiles ist ein führender Stoffimporteur und Großhändler mit selbstentwickelten und exklusiven Kollektionen sowohl für Meterware als auch Konfektionsindustrie. Jede Saison präsentieren sie eine umfangreiche Modekollektion mit 500 neuen Artikeln. Diese basieren immer auf den neuesten Drucken und Farben, modernsten Designs und verschiedensten Materialien. Werfen Sie einen Blick in den Online-Shop, um das komplette Sortiment zu entdecken.
VISBATEX
Visbatex steht für innovative, nachhaltige und multifunktionale Textilien auf Basis von Bambusviskose. Die Stoffe bieten einen hohen Tragekomfort, sind umweltfreundlich, atmungsaktiv, hautfreundlich, antibakteriell und strapazierfähig. Alle Zusammensetzungen enthalten mindestens 50 % Bambusviskose und sind mit verschiedenen Mischungen erhältlich. Visbatex ist ein Unternehmen mit Pioniergeist, das die Möglichkeiten der Natur mit den Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung verbindet. Performance by nature!
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PER4ORMANCE NEWS - AUTUMN.WINTER 24/25
Auf der MUNICH FABRIC START zeigt der neue Bereich PER4MANCE die neuesten Entwicklungen für Sport-, Funktions- und Athleisure-Stoffe.
Für die WILLKOMMEN – MUNICH FABRIC START geht es um Transparenz, Fortschritt, Glaubwürdigkeit, Information und eine aktive Zukunft. Das Ziel ist es, zu inspirieren und zu motivieren – dass Zukunftsentwicklung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Be Be Cotton Knitting
Durch den in den letzten Jahrzehnten in der ganzen Welt fortschreitenden Klimawandel ändern sich auch die Anforderungen an Kleidung. Unvorhersehbare Wetter- und Temperaturschwankungen an einem Tag sind der Grund, warum Be Be Cotton Knitting mit seinem neuen Athleisure Thema spezielle, für alle Jahreszeiten geeignete Gewebe herstellt. Die Linie verfügt über doppelseitiges Gewebe, eine Seite ist Feuchtigkeits-absorbierend und ist somit für Sport am Morgen oder Joggen im Park geeignet. Die andere Seite ist modisch und weich im Griff und eignet sich für die Happy Hour nach der Arbeit – die richtige Funktionalität in einem Kleidungsstück.
C&D TEXTILE CO., LTD.
Die neue Kollektion von C&D Textile konzentriert sich auf öko-chemische Materialien wie recycelte synthetische Garne und Membranen sowie biobasierte wasserabweisende Ausrüstungen, PFC-freie DWR. Ein weiterer Fokus liegt auf Activewear mit mehrlagigen Stoffen und hochdichten, funktionellen zweiten Schichten für Outdoor-Aktivitäten.
SUNNYTEX
Solapel™ ist die PFAS-freie, dauerhaft wasserabweisende Technologie von Sunnytex, die selbst nach 120 Wäschen noch 70 % ihrer Wirksamkeit beibehält. Dies entspricht einer 24-stündigen Dauerwäsche. Dieses waschbare und langlebige Produkt reduziert die Entsorgung von Kleidung, indem es seine Funktionalität über einen längeren Zeitraum aufrechterhält. Solapel™ minimiert auch die chemische Verschmutzung der Umwelt, da die meisten DWR-Chemikalien nach dem Waschen auf dem Textil verbleiben.
TRIAD INTERNATIONAL CORP.
Denim-ähnliche Stoffe sind eine der Stärken von Triad International Corp. mit ihrer elastisch gewebten Textur und Slub-Muster, die das Design von Kleidungsstücken ergänzen und sowohl Tragekomfort als auch Hosen im Denim-Look bieten. Das Unternehmen offeriert seinen Kunden Lösungen für die Verarbeitung von Stoffen zu Kleidungsstücken. An ihrem Stand finden Sie Bouclé-Stoffe, klassische Hahnentrittmuster und eine Vielzahl von Dienstleistungen als One-Stop-Lösung mit außergewöhnlicher Flexibilität und wettbewerbsfähigen Preisen.
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PONTEX
Pontex präsentiert seit 1972 Kollektionen, die Eleganz und Leistung vereinen, indem sie Stoffe für einzigartige Kleidungsstücke anbietet, die ewig halten. Zu den Neuheiten gehören Samtstoffe, die mit der neuen Crushed-Veredelung angeboten werden, als stückgefärbte Version für einen eleganten Look mit innovativem Erscheinungsbild. Außerdem finden Sie Samt mit zweifarbigem Effekt, der durch die Anwendung von Harzen auf stückgefärbten Teilen erzielt wird. Cupro ist der umweltfreundliche Stoff, den die Marke Made in Italy für diese Saison ausgewählt hat: leicht, frisch, atmungsaktiv und vor allem nachhaltig, biologisch abbaubar und 100% recycelbar.
PRINTSTORMING new graphic books
Die neue Farbpalette A/W 24-25 setzt auf energiegeladene Farbtöne wie Pink Flash, Cyber Lime und Electric Jade im Zusammenspiel mit Schwarz und schlägt eine fast surreale Richtung in “altbekannten“ lieblichen Motiven ein. Suchen Sie gerade Unterstützung bei der Darstellung Ihrer Designs von 2D in 3D, oder suchen Sie frischen Design-Input für Ihre Moodbards? Kommen Sie gerne vorbei, wir zeigen Ihnen welche Möglichkeiten wir für Sie haben.
PROJECT SRL
Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation: Die neuen Herbst.Winter 24/25 -Kreationen verbinden traditionelle Techniken mit moderner Ästhetik. Project SRL mischt Fasern zu weichen und leichten Farbmischungen, um zarte und dennoch kompakte Stoffe mit strukturierten und dreidimensionalen Oberflächen zu erhalten. Gefärbte Garne wie Mouliné, geflammte und geknöpfte Garne kommen in neuen Interpretation der klassischen Hahnentritt-, Karo- und Bezugsstoffen.
SERIDE SRL
Erinnerungen und Traditionen werden im Thema „Suspended moment“ (mattes Gelb, Blau- durch Sand zerstört und korrodiert) dargestellt. Die Bewahrung der Natursymbolik wird in „Re-Born“ beschrieben, das durch üppige Grüntöne und warme Rosatöne der Natur besticht. Verschiedene Schattierungen von tiefem Blau und kontrastierende Akzente sind Teil des dritten Themas „In the darkness“. Synthetische Rosatöne, falsches Platinblond und Plastiksilber beschreiben das letzte Thema „It’s Fantastic“.
SEIDRA TEXTILWERKE
In der neuen Seidra Winterkollektion werden klassische Bindungen durch mehrfärbige Ketten zu farblichen Hinguckern. Um eine gute Kombinationsmöglichkeit zu gewährleisten, bieten sie teilweise bis zu 20 Farbvarianten pro Artikel. Neben den gewohnt hochwertigen Reinwollartikeln bietet Seidra auch preislich attraktive Alternativen an. Im Strick sind sowohl moderne, als auch Trachten-Muster erhältlich, ebenso wie NOOS-Artikel.
SERIKO GROUP
Die Seriko-Gruppe wurde 2010 nach 29 Jahren Erfahrung im Textilgeschäft. Sie bietet gewebte Stoffe an, die aus Filamentviskose, Stapelviskose, Baumwolle, Leinen, Acetat, Modal, Tencel, Polyester und deren Mischungen hergestellt werden. Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt ihrer Stoffentwicklungen, wie z.B. organische, recycelte und nachhaltige Zusammensetzungen, die verfügbar sind. Das Unternehmen arbeitet mit einigen der führenden türkischen Färbe- und Druckereien zusammen, um die besten Ergebnisse bei Webstoffqualitäten zu erzielen.
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