Sustainability
The Power of Data: Wie man mit Daten die Herausforderungen in der Textilindustrie meistert
The Power of Data:
Wie man mit Daten die Herausforderungen in der Textilindustrie meistert
Daten mögen auf die Mode- und Textilindustrie einschüchternd wirken, doch sie haben das Potenzial, Transparenz zu schaffen, Effizienz zu steigern und Innovationen anzustoßen. Traci Kinden, Direktorin der TEXroad Foundation, teilt ihre Erkenntnisse mit Muchaneta ten Napel von Shape Innovate darüber, wie kleine, strategische Schritte und Zusammenarbeit dazu beitragen können, Daten sinnvoll zu nutzen und positive Veränderungen zu bewirken.
Gastbeitrag von Muchaneta ten Napel
Muchaneta: Fangen wir mit der großen Frage an: Warum wirken Daten auf Menschen in der Textilindustrie so einschüchternd?
Traci: Daten sind ein kleines Wort mit enormer Bedeutung, und jeder interpretiert sie anders. Wenn man sich selbst nicht als „Zahlenmensch“ sieht, können sie überwältigend und sogar beängstigend wirken. Ein Großteil dieser Angst kommt von falschen Vorstellungen darüber, was Daten eigentlich sind und wie sie genutzt werden können. Aber ich bin fest entschlossen, diese Perspektive zu ändern und zu zeigen, dass Daten zugänglich – und sogar spannend – sein können.
Muchaneta: Das ist ein großes Ziel. Kannst Du darstellen, wie TEXroad mit Daten arbeitet, um diese Lücken zu schließen?
Traci: Bei TEXroad arbeiten wir hauptsächlich mit textilen Wertstoffströmen aus dem Post-Consumer-Bereich. Wir kooperieren mit Gemeinden sowie deren Sammel- und Sortierteams, um Daten in jeder Phase – von der Sammlung über die Sortierung bis hin zur Verarbeitung – zu erfassen. Diese Daten helfen uns, die Leistungsfähigkeit der Systeme zu bewerten und die Auswirkungen von Veränderungen über die Zeit zu messen. Außerdem sind wir an EU-geförderten Projekten wie PESCO Up beteiligt, in denen wir Mindestanforderungen an Daten für Recyclingketten in der Textilindustrie entwickeln. Unser Ziel ist es, Daten zu einer gemeinsamen, standardisierten Sprache zu machen, die der gesamten Wertschöpfungskette zugutekommt.
Muchaneta: Apropos EU-geförderte Projekte – was stellt sicher, dass solche Initiativen auch nach ihrem offiziellen Ende langfristig wirken?
Traci: EU-geförderte Projekte haben festgelegte Start- und Enddaten, aber wir setzen alles daran, ihre Ergebnisse skalierbar und nachhaltig zu gestalten. Zum Beispiel haben wir im Rahmen von PESCO Up Mindestanforderungen an Daten für die Recyclingkette entwickelt. Diese werden über mehrere Projekte hinweg geteilt, um Kontinuität und langfristige Nutzung sicherzustellen. Bei TEXroad konzentrieren wir uns auch darauf, nicht-sensible Datensätze für den offenen Zugang zu veröffentlichen, damit die gewonnenen Erkenntnisse der Industrie auch nach dem Abschluss der Projekte weiterhin zur Verfügung stehen.
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Muchaneta: Was sind die größten Herausforderungen, denen ihr bei der Förderung des Datenaustauschs und der Zusammenarbeit begegnet sind?
Traci: Eine große Herausforderung ist der Mangel an Standardisierung in der Industrie. Begriffe wie „post-industrielle Abfälle“ und „pre-consumer Abfälle“ werden oft austauschbar verwendet, was zu Verwirrung führt. Ein weiteres Hindernis ist die Zurückhaltung von Unternehmen, Daten zu teilen, aus Angst, sensible Informationen preiszugeben. Vertrauen aufzubauen dauert seine Zeit – unsere Verkaufszyklen können 12 bis 24 Monate dauern, bevor konkrete Vereinbarungen getroffen werden.
Muchaneta: Glaubst Du, dass gesetzliche Vorgaben Unternehmen dazu bewegen könnten, Daten effektiver zu teilen und zu nutzen?
Traci: Gesetzgebung hat durchaus Potenzial, muss aber gut durchdacht und an die Marktgegebenheiten anpassbar sein. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Datenstrategien mit ihren Prioritäten in Einklang bringen – sei es zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben oder zur Optimierung ihrer Betriebsabläufe. Kleine, strategische Schritte, wie das Verstehen der vorhandenen Daten und das Erkennen von Lücken, können den Umgang mit neuen Richtlinien vereinfachen.
Muchaneta: Kannst Du eine Erfolgsgeschichte erzählen, in der Daten eine spürbare Wirkung hatten?
Traci: Auf jeden Fall. Ich habe mit einem niederländischen Textilverarbeiter zusammengearbeitet, der seine Materialausschussrate dank gezielter Datennutzung erheblich senken konnte – von 25–30 % auf unter 5 %. Durch die klare Kommunikation von Erwartungen an Lieferanten auf Basis von Daten wurden Prozesse optimiert. Dieses Beispiel zeigt, wie selbst kleine datenbasierte Maßnahmen zu systemischen Verbesserungen führen können.
„Bei TEXroad setzen wir uns dafür ein, die „dummen“ Fragen zu beantworten, damit Unternehmen sich auf die entscheidenden strategischen Fragen konzentrieren können. Durch die Verbesserung der Datenqualität und -zugänglichkeit unterstützen wir die Industrie, wirkungsvolle Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit zu gehen.“ – Traci Kinden, TEXroad Director
Muchaneta: Transparenz ist ein wiederkehrendes Thema. Warum ist sie so wichtig?
Traci: Transparenz schafft Vertrauen. Viele Menschen zögern beispielsweise, Textilsammelcontainer zu nutzen, weil sie nicht wissen, was mit ihrer Kleidung passiert. Daten können diese Prozesse sichtbar machen und so das Vertrauen in Systeme wie erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) stärken. Zudem ermöglicht Transparenz Unternehmen, ihre Auswirkungen besser zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Muchaneta: Was begeistert Dich am meisten an der Zukunft von Daten in der Textilindustrie?
Traci:
Mich begeistert das Potenzial, die Industrie grundlegend zu verändern. Bessere Daten können für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen, Innovationen vorantreiben und globale Herausforderungen wie das Fehlmanagement von Abfällen angehen. Die Möglichkeiten sind endlos, wenn wir die Datenqualität, den Zugang und die Geschwindigkeit der Nutzung verbessern.
Muchaneta: Und welche Rolle spielt TEXroad bei diesem Wandel?
Traci: Bei TEXroad setzen wir uns dafür ein, die „dummen“ Fragen zu beantworten – zum Beispiel, wie viel Post-Consumer-Textilabfall tatsächlich existiert –, damit Unternehmen sich auf die entscheidenden strategischen Fragen konzentrieren können. Durch die Verbesserung der Datenqualität und -zugänglichkeit unterstützen wir die Industrie, wirkungsvolle Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit zu gehen.
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Verfolgen Sie die Reise von TEXroad zum Thema Daten als Schlüssel für Materialverwendung und Lebenszyklus. Erfahren Sie mehr auf TEXroad’s mission here.
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KEYHOUSE NEWS - FASERKREISLAUF
Im atmosphärischen Industriecharme des KEYHOUSE, der Halle 7, zeigen progressive Anbieter und Global Player aus branchenübergreifenden Bereichen ihre aktuellen Neuentwicklungen und Innovationen. Auf über 1.000 Quadratmetern finden Sie richtungsweisende Future Fabrics und neue Prozess-Technologien – sei es in Punkto Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung & AI, Traceability, Textilfärbung oder Finishing. Inszeniert als interaktiver Think Tank stehen zukunftsweisende Show Cases neben Sustainable Innovations im Spotlight.
Im KEYHOUSE befindet sich auch das Hauptvortragsforum der MUNICH FABRIC START mit exklusiven Keynotes, Podiumsdiskussionen, Trend Präsentationen, Q&A Sessions & Experten-Talks internationaler Branchen-Insider. Lassen Sie sich vom breiten Angebot des KEYHOUSE inspirieren.
Die Textilrevolution beginnt hier – der Faserkreislauf als neuer Standard:
Die Modeindustrie steht vor einer großen Herausforderung: Ressourcenknappheit, steigende Umweltbelastungen, wachsende Abfallmengen und neue Regularien. Wir vom faserkreislauf haben eine klare Vision – die Verbindung von Innovation und Nachhaltigkeit. Mit unseren Stoffen aus recycelten Altkleidern setzen wir neue Maßstäbe.
Recycelte Fasern – der neue Standard:
Ihre auf der Messe präsentierten Garne und Stoffe bestehen zu 30 % aus Recyclingfasern, gewonnen aus ausrangierten Textilien wie Altkleidern und Alttextilien, die direkt aus Deutschland stammen. Dank moderner Recycling-Technologien wandeln sie diese Materialien in hochwertige Fasern um.
„Wir vom faserkreislauf haben eine klare Vision – die Verbindung von Innovation und Nachhaltigkeit.“
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Was ihre Fasern aus dem faserkreislauf besonders macht:
- Kein Wasserverbrauch: Anders als bei der Produktion von Frischfasern wird keine Ressource verschwendet.
- Kein Flächenverbrauch: Sie setzen auf bestehende Materialien, anstatt neue Rohstoffe anzubauen.
- Reduzierter CO₂-Fußabdruck: Durch regionale Produktion innerhalb der EU halten wir die Emissionen so gering wie möglich.
- Rückverfolgbarkeit: Ihr Recyclingprozess ist transparent und die Faserherkunft zu 100% rückverfolgbar.
Ehrliche Produkte für Premiumkund:innen:
Ihre präsentierten Stoffe sind 100 % made in EU und erfüllen die höchsten Standards für Qualität und Transparenz.
Bereit für den EU-GreenDeal:
Ab 2025 sind Textilhersteller im Rahmen der erweiterten Herstellerverantwortung verpflichtet, ihre Produkte nachhaltig zu entsorgen. Mit ihren recycelten Produkten bieten sie bereits jetzt eine zukunftssichere Lösung, die den Anforderungen des EU-GreenDeals gerecht wird.
Für jede Kollektion das Richtige:
Ihre Stoffe – von Single Jersey über Sweat bis zu French Terry und Gewebequalitäten– sind nicht nur haptisch, sondern auch farblich ein Highlight. Ob Standardfarben oder trendige Töne wie Pacific Petrol, Vanilla Yellow oder Port Red – sie haben die perfekte Auswahl für Basics und Highlights.
Gemeinsam die Textilrevolution gestalten:
Mit ihrem innovativen Ansatz revolutionieren sie den Textilkreislauf: Aus Altkleidern wird Neues. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, wie innovative Lösungen schon heute funktionieren.
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Besuchen Sie das KEYHOUSE IN H7 und finden Sie die Highlights für die kommende Saison.
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TEXroad: Daten in zirkulären Textilien integrieren
Was wäre, wenn Daten als gemeinsame Sprache genutzt werden könnten, um den öffentlichen und privaten Sektor zu verbinden und die Wirtschaftlichkeit sowie den CO2-Fußabdruck der Textilzirkulation zu optimieren? Die in den Niederlanden ansässige TEXroad Foundation arbeitet daran, dies möglich zu machen.
Ihr Fokus liegt darauf, Daten zu nutzen, um die Infrastruktur des Textilmanagements zu verbessern, verfügbare Daten, Statistiken und Kennzahlen für Geschäfts- und politische Entscheidungen zu optimieren und ein Netzwerk für den Austausch von B2G- und B2B-Daten mitzuentwickeln.
TEXroad fungiert als neutrale Instanz, die digitale Plattformen vernetzt und einen Fluss standardisierter Daten entwickelt, um den Fluss von Textilien durch die Umkehr-Lieferkette abzubilden. Dies wird genutzt, um Statistiken, Kennzahlen, Best Practices und Berichte zu erstellen, die den Anforderungen der politischen Überwachung entsprechen, Auswirkungen zu bewerten, Systemineffizienzen aufzuzeigen und Transparenz zu ermöglichen.
TEXroad wurde von Traci Kinden gegründet, einer Innovatorin mit über 10 Jahren Erfahrung in zirkulärenTextilien.
„Gute Daten helfen Unternehmen in der Textil- und Modebranche, effizienter zu arbeiten, neue Möglichkeiten zu erkennen und die Einhaltung von Vorschriften leichter zu gewährleisten. Sie sollten auch die Grundlage für effektive politische Maßnahmen aus dem öffentlichen Sektor sein. Wir sind noch nicht am Ziel, aber jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, gute Daten zu erreichen.“ – Traci Kinden, Direktorin von TEXroad
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Credits: Humana Estonia
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Traci Kinden
TEXroad entwickelt derzeit eine digitale Plattform, die entscheidende Textildaten aus verschiedenen Quellen zusammenführt und für öffentliche Behörden, Projekte und zirkuläre Wertschöpfungsketten nutzbar macht. Die Plattform soll im Frühjahr 2025 live gehen.
Folgen Sie ihrer LinkedIn-Seite für weitere Informationen und Updates zum Launch.
Der Data Hub befasst sich mit den Herausforderungen in der Post-Consumer-Wertschöpfungskette, wie z. B. der mangelnden Transparenz der Textilströme, dem uneinheitlichen Datenaustausch zwischen den Partnern und der ineffizienten Berichterstattung an den öffentlichen Sektor. Er wird derzeit mit Kommunen und ihren Textilpartnern sowie in Projekten zu Kreislauftextilien, Digitalisierung und Datenaustausch getestet“, erklärt Traci.
Am 22. Januar wird Traci mit falschen Vorstellungen über Textildaten aufräumen und
wie die Akteure der Branche davon profitieren können, Zahlen in die Tat umzusetzen.
Nehmen Sie um 11:30 Uhr an der von Muchaneta ten Napel moderierten Sitzung auf der KEYHOUSE-Bühne teil.
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Sustainable Innovations – Suzanne Oude Hengel
Aus Frustration über frühere Erfahrungen in der Textilindustrie und deren mangelnde Bereitschaft, vom Status quo abzuweichen gründete Suzanne Oude Hengel ihr Projekt Knit in Motion (KiM). Ihr Ziel: Grenzen verschieben, experimentieren und die Art und Weise, wie Dinge gemacht werden, in Frage stellen. KiM bricht mit traditionellen Vorstellungen vom Stricken, indem es das Handwerk und seine Anwendungen in Frage stellt, untersucht und neu überdenkt und dabei ausgetretene Pfade verlässt, um neue Wege im Textildesign zu beschreiten.
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Suzannes Abschlussprojekt (ArtEZ University of the Arts in Arnhem), „Loop Coloured Feet“ (2015), untersucht das Potenzial der Verwendung von Strick als alternatives Material für Schuhe. Es stellt einen Ausgangspunkt für viele Ideen dar, die sie weiterhin untersucht, einschließlich des Überdenkens von Produktionsmethoden, der Wiederbelebung älterer Techniken und der Fokussierung auf handwerkliches Können.
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Ein Schlauch und die Form einer Socke waren der Ausgangspunkt für „Santoni“ (2016 bei Santoni in Shanghai entstanden). Die Arbeit mit Rundstrickmaschinen ermöglichte es Suzanne, einen anderen Ansatz zur Entwicklung der Form auszuprobieren.
„Die Arbeit mit Rundstrickmaschinen ermöglichte es Suzanne, einen anderen Ansatz zu entwickeln, um über Formen nachzudenken.“
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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Timberland wurde Suzanne ausgewählt, um an der „Timberland Future 73“ Kollektion mitzuarbeiten. Die auf der Mailänder Designwoche 2023 vorgestellte Kollektion beginnt mit den klassischen Styles der Marke und verbindet sie mit ihrer Welt der unerwarteten Farb- und Materialwahl, was zu einer neuartigen Vision für die Marke und die Anwendung von gestrickten Textilien führt.
‚‚Ich glaube, dass wahre Innovation aus einem neugierigen und iterativen Designprozess entsteht.‘‘ – Suzanne Oude Hengel
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Suzannes fortlaufende Forschungsarbeit „Spacers“ (seit 2018) untersucht das Potenzial der Verwendung der Stricktechnologie zur Herstellung von Spacern. Die Forschung umfasst das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, Dichten und Endanwendungen. Projekte wie Timberland Future 73 stützen sich auf diese Forschungsergebnisse und veranschaulichen völlig unterschiedliche Verwendungen dieses innovativen Strickmaterials.
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Mit „Welded Loop“ erforschen Knit in Motion und das Studio Joris de Groot gemeinsam die innovative Verwendung von thermoplastischem Polyurethan (TPU) im Schuhdesign durch die Integration von Strick-, Schweiß- und 3D-Drucktechniken. Inspiriert von der Entdeckung von TPU auf der Techtextil Messe in Frankfurt, macht sich das Projekt die Vielseitigkeit und Recyclingfähigkeit des Materials zunutze. Durch die Integration von Stricken, Schweißen und 3D-Drucken will „Welded Loop“ nicht nur das Schuhdesign erneuern, sondern auch zu neuen Anwendungen und Kombinationen von Techniken in der Textil- und Materialverarbeitung inspirieren und den Weg für zukünftige Fortschritte ebnen.
„Inspiriert von der Entdeckung von TPU auf der Techtextil Messe in Frankfurt, macht sich das Projekt die Vielseitigkeit und Recyclingfähigkeit des Materials zunutze.“
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Entdecken Sie KNIT IN MOTION BY SUZANNE OUDE HENGEL in der Sustainable Innovations Area im KEYHOUSE in Halle 7!
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Sustainable Innovations – Studio Joris de Groot
Um ein tieferes Verständnis für Materialien zu erlangen und bestehende Techniken innovativ zu nutze, arbeitet Designer Joris de Groot oft direkt vor Ort mit Fabriken zusammen, indem er seinen Arbeitsplatz auf deren Gelände einrichtet. Auf diese Weise kann er traditionelle Handwerkskunst mit industriellen Prozessen verbinden, was zu einzigartigen und nachhaltigen Designs führt.
Sein Projekt „2000N Pressed Shoe“ (2018) entstand aus seinem Projekt „In4nite II“ mit Freudenberg, einem Unternehmen, das sich auf Materialien für die Auto-Innenausstattung spezialisiert hat. Joris untersuchte das Potenzial von Colback®, einem Material, das in der Auto-Polsterung verwendet wird, um Schuhe herzustellen. Durch das Verstehen und Experimentieren mit dem Formgebungsverfahren, das in der Auto-Innenausstattung verwendet wird, verwandelte er Colback® in ein Modematerial. „2000N Pressed Shoe“ zeichnet sich durch die Verwendung industrieller Techniken zur Schaffung ästhetischer Details aus und zeigt die komplizierten Muster und Texturen, die durch diesen innovativen Prozess entstehen.
„Durch das Verstehen und Experimentieren mit dem Formgebungsverfahren, das in der Auto-Innenausstattung verwendet wird, verwandelte er Colback® in ein Modematerial.“
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„Recyled Raincoat“ (2021) ist durch eine weitere Zusammenarbeit zwischen Joris und Dolfing Druten entstanden. Gemeinsam setzten sie sich mit dem Problem der Abfallvermeidung bei der Produktion von Regenjacken auseinander. Durch die Erforschung der Formen von Stoffresten entwickelte Joris Muster, die zu neuen Regenmänteln zusammengeschweißt werden können. Dieser Ansatz minimiert nicht nur den Abfall, sondern verwandelt auch weggeworfene Materialien in wertvolle Produkte und unterstreicht seine innovative Nutzung vorhandener Ressourcen für die Schaffung nachhaltiger Mode.
“Dieser Ansatz minimiert nicht nur den Abfall, sondern verwandelt auch weggeworfene Materialien in wertvolle Produkte und unterstreicht seine innovative Nutzung vorhandener Ressourcen für die Schaffung nachhaltiger Mode.“
Für „Weld Bag“ (2013) arbeitete Joris mit Dolfing Druten, einem Hersteller von Arbeits- und Regenkleidung, zusammen, um eine Taschenkollektion zu entwickeln. Er nutzte Hochfrequenzschweißtechniken, die normalerweise für die Herstellung von Wasserbetten und Regenbekleidung verwendet werden, um einzigartige Griffe und Formen für Taschen zu entwerfen.
“Die Fabrik ist mein Spielplatz, ich suche nach neuen Möglichkeiten mit den Werkzeugen, die ich finden kann.‘‘ – Joris de Groot
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Das Studio Tjeerd Veenhoven (STV) widmet sich der Materialforschung und dem Design von Wertschöpfungsketten mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Nach seinem Abschluss an der Kunstakademie in Arnheim im Jahr 2000 wechselte Tjeerd Veenhoven vom Produktdesign zur Erforschung nachhaltiger Wertschöpfungsketten. In den letzten 15 Jahren hat er mit zahlreichen Partnern zusammengearbeitet, um innovative Lösungen für komplexe soziale Fragen, die mit der Nachhaltigkeit zusammenhängen, zu entwickeln. Er ist sich der dringenden Notwendigkeit nachhaltiger Methoden bewusst, insbesondere in der Modeindustrie.
Tjeerds „Mycelium 2D Printing“ erforscht das Potenzial von Mycelium, einem natürlichen Material, das aus Pilzen gewonnen wird und für den Wechsel hin zu einem nachhaltigeren Konsum entscheidend sein könnte. STV begann vor vier Jahren mit der Erforschung von Mycelium, wobei der Schwerpunkt auf kontrolliertem Wachstum ohne spezifische Anwendungen lag. Kürzlich haben sie einen Drucker entwickelt, der beimpfte Substrate zur Kultivierung von Mycelium in weiße Punkte setzt, die einen grafischen Myceliumdruck ergeben. Diese spekulative Forschung sieht vor, PVC-Banner bei Kulturfestivals durch mit Myzel bedruckte Leinwände zu ersetzen, die wiederverwendet und ohne Chemikalien neu bedruckt werden können.
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Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung von nachhaltigen Textilien aus Austernpilzmycelium. Drei Jahre lang hat STV die möglichen Anwendungen von Austernpilzabfällen untersucht und Textilien aus dünn geschnittenen Pilzbasen hergestellt. Seine Forschungen ergaben, dass das Mycelium nach der Ernte aus dem Pilzfuß weiterwachsen kann. Indem man das Material unter kontrollierten Bedingungen wieder zusammenwachsen lässt, entsteht ein einzigartiges textilähnliches Material.
“Auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Wertschöpfungskette in der Modebranche brauchen wir wilde Ideen, die eine neue Perspektive auf Rohstoffe, Herstellung, Design und Verwendung bieten. Textilien auf Myceliumbasis sind einer der spekulativeren Wege – aber mit großem Potenzial.“ – Tjeerd Veenhoven
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DER DRUCKPROZESS – ERLEBEN SIE DEN DRUCKER LIVE IM KEYHOUSE
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Sustainable Innovations – RietGoed von Iris Veentjer
Designerin Iris Veentjer, Inhaberin von Studio i Focus, widmet sich innovativer Materialforschung und experimentellem Design, um eine regenerative Welt zu fördern. Seit 2018 entwirft sie Produkte, die das Bewusstsein für ökologische und soziale Themen schärfen. Die Niederlande sind mit einer erheblichen Bodensenkung und Treibhausgasemissionen konfrontiert, da Torfgebiete für die Viehweide entwässert werden, was zur Zersetzung von Pflanzen und Freisetzung von CO2 führt. Um dem entgegenzuwirken, werden alternative landwirtschaftliche Methoden wie der Anbau in Feuchtgebieten erforscht.
Eine Pflanzenart, die unter feuchten Bedingungen gedeiht, sind Rohrkolben, deren Anbau für Landwirte derzeit nicht rentabel ist, weshalb ihre Fasern in der Regel für minderwertige Produkte wie Dämmstoffe verwendet werden.
Iris‘ Projekt RietGoed zielt auf die Entwicklung hochwertiger Textilien aus Rohrkolben ab. Iris hat eine Maschine entwickelt, mit der die Fasern von Rohrkolben mechanisch extrahiert werden, so dass sie wie Leinen verarbeitet werden können. Dieser innovative Ansatz kann dazu beitragen, die Bodensenkung und die Emissionen zu verringern und gleichzeitig einen bio-zirkulären Produktionsprozess zu schaffen, der alle Teile der Pflanze nutzt.
Mit RietGoed möchte Iris eine breitere Öffentlichkeit zur Anwendung nachhaltiger Praktiken anregen und die Textilproduktion ausweiten.
‚‚Textilien aus Rohrkolben könnten synthetische Garne auf Erdölbasis ersetzen. Ich möchte, dass der Prozess von der Pflanze über die Faser bis zum Produkt vollständig biologisch zirkulär ist. Nach mehrfacher Wiederverwertung können die Textilien auf die Felder zurückkehren und so zur Wiederherstellung von Moorgebieten beitragen“, fasst sie zusammen.
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„RietGoed kann eine Lösung für das Stickstoffproblem in Moorwiesengebieten sein. Durch die Entwässerung dieser Flächen sinkt der Boden ab und Stickstoff wird in die Luft freigesetzt. Wenn wir Rohrkolben auf Torfwiesen in wasserhaltigen Torfböden anbauen und daraus Kleidung herstellen, haben Landwirte die Möglichkeit, mit dieser neuen Kultur Geld zu verdienen.“ – Iris Veentjer
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ReSOURCE NEWS: ARTISAN:RE
Der ReSOURCE-Bereich auf der MUNICH FABRIC START ist die Beschaffungsplattform für umweltfreundlich und verantwortungsvoll produzierte Textilien, Bekleidung und Accessoires. Suchen, entdecken und beschaffen – alles an einem Ort. Bestellen Sie nachhaltige Materialien jederzeit online auf www.resource-textiles.com.
Mit rund 700 Mustern ist der Bereich für innovative Stoffe und Zusatzstoffe, die biozertifiziert, biobasiert, recycelt, recycelbar oder aus regenerativen Quellen stammen, im Vergleich zu den vergangenen Saisons noch einmal deutlich gewachsen.
Wir freuen uns, Ihnen heute artisan:re, vorzustellen, ein Unternehmen, das Baumwollbauern mit fairen Märkten verbindet und sich auf einen umfassenden Ansatz der Nachhaltigkeit konzentriert, indem es Bio-Baumwolle anbaut und Garne und Stoffe herstellt, die komplizierte Texturen mit umweltbewussten Praktiken für verantwortungsvollen Luxus verbinden.
artisan:re revolutioniert die Landwirtschaft, indem es sich für die Bedürfnisse von Landwirten und Handwerkern einsetzt. Seit 2021 widmet sich artisan:re kritischen Themen wie Bodenverschlechterung und Wassermisswirtschaft durch innovative und nachhaltige Praktiken. Ihre Arbeit erstreckt sich über die Regionen Vidarbha und Telangana, wo sie bereits über 1 000 Landwirte mit Hilfe regenerativer Anbaumethoden unterstützt haben.
Sie arbeiten aktiv daran, die Landwirte mit fairen Märkten zu verbinden, so dass sie für ihre Produkte eine Prämie erhalten und Wohlstand und Nachhaltigkeit in ihren Gemeinden gefördert werden.
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Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt ihres Handelns, wobei traditionelle Landwirtschaft und modernste Techniken nahtlos ineinander übergehen. Ihr Engagement erstreckt sich auch auf den Anbau von Bio-Baumwolle, bei dem jede Faser mit größter Sorgfalt und Verantwortung produziert wird. Ihre Garne und Stoffe sind Ausdruck dieses Engagements. Sie kombinieren komplexe Texturen mit umweltbewussten Praktiken und schaffen so Stücke von verantwortungsvollem Luxus.
artisan:re ist auf alles spezialisiert, was mit Baumwolle zu tun hat. Sie bringen ihre 1.000 Landwirte mit den Märkten für unverarbeitete und verarbeitete Produkte in Verbindung, darunter Saatbaumwolle, Baumwollflaum und Garn. Derzeit bauen sie NPOP-zertifizierte Bio-Baumwolle mit einer durchschnittlichen Stapellänge von 29 bis 31 mm und einem Mic von 3,9 bis 4,3 an, die sich ideal für das Spinnen von Garnen und Garnstärken bis zu Ne 40 eignet. Sie bieten auch NPOP-zertifizierte natürlich gefärbte Baumwolle mit einer durchschnittlichen Stapellänge von 23,7 mm bis 26,5 mm und einem Mic von 4,1 an.
„Ihr Engagement erstreckt sich auch auf den Anbau von Bio-Baumwolle, bei dem jede Faser mit größter Sorgfalt und Verantwortung produziert wird. Ihre Garne und Stoffe sind Ausdruck dieses Engagements. Sie kombinieren komplexe Texturen mit umweltbewussten Praktiken und schaffen so Stücke von verantwortungsvollem Luxus.“
Im Zuge der Ausweitung auf neue Regionen und der Umstellung von Landwirten auf den Anbau von Bio-Baumwolle möchte das Unternehmen Baumwolle mit extra langer Stapellänge aus Regenfeldbau in sein Portfolio aufnehmen, um die Abhängigkeit vom Grundwasser zu verringern und nachhaltiger zu werden.
Jeder Strang ihres Garns erzählt eine Geschichte von handwerklichem Können und ökologischem Verantwortungsbewusstsein. Freuen Sie sich mit ihnen auf eine Zukunft, in der jede Kreation ein Bekenntnis zu Komfort, Eleganz und Nachhaltigkeit widerspiegelt.
„artisan:re revolutioniert die Landwirtschaft, indem es sich für die Bedürfnisse von Landwirten und Handwerkern einsetzt.“
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Sustainable Innovations - Ilse Kremer
Aufgrund des intensiven Einsatzes schädlicher Chemikalien in der Modeindustrie stellen synthetische Textilfarbstoffe eine erhebliche Gefahr für Nachhaltigkeit dar. Sie tragen zur Wasserverschmutzung bei, da Farbstoffrückstände in das Abwasser von Fabriken und in Flüsse gelangen, und können bei den Menschen, die mit ihnen umgehen, sogar zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Darüber hinaus verbrauchen synthetische Färbeverfahren viel Wasser und Energie.
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„Fabulous Fungi setzt Pilze ein, um nachhaltige und sichere Textilfarbstoffe herzustellen. Pilze nutzen biochemische Prozesse zur Herstellung von Pigmenten, wodurch sich die Auswirkungen von auf fossilen Rohstoffen basierenden Wärme- und Extraktionsprozessen unterscheiden.“
Ilse Kremer, das Mastermind hinter ‚‚Fabulous Fungi“, geht diese Probleme an, indem sie Pilze nutzt, um nachhaltige Textilfarben herzustellen. ‚‚Pilze nutzen biochemische Prozesse zur Herstellung von Pigmenten, was bedeutet, dass sie andere Auswirkungen haben als fossile Hitze- und Extraktionsprozesse“, erklärt Ilse. Bei diesem Ansatz werden keine schädlichen Chemikalien verwendet und es wird viel weniger Wasser benötigt. Die Pilzpigmente, die die Grundlage für diese Textilfarben bilden, sind biologisch abbaubar, so dass Reste im Abwasser keine Wasserquellen verschmutzen. Außerdem sind sie sowohl für die Arbeiter, die mit ihnen arbeiten, als auch für die Verbraucher, die die gefärbten Kleidungsstücke tragen, völlig ungefährlich, so dass damit verbundene Gesundheitsrisiken ausgeschlossen sind.
Pilzfarbstoffe bieten somit zahlreiche Vorteile gegenüber synthetischen Farbstoffen und anderen Alternativen und stellen eine vielversprechende Lösung für die ökologischen und gesundheitlichen Herausforderungen dar, die mit herkömmlichen Textilfärbemethoden verbunden sind.
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Entdecken Sie FABULOUS FUNGI VON ILSE KREMER in der Sustainable Innovations Area im KEYHOUSE in Halle 7!
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Kantamanto Social Club
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Mut, Neugier und Handwerkskunst
17. Januar 2025
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Cartoon – Mode für Mut, Lebensfreude und Selbstverwirklichung
16. Januar 2025
Willkommen bei Cartoon – deiner Einladung zu einem Leben voller Mut, Lebensfreude und Selbstverwirklichung!
The Source Collection’s News: EAST
16. Januar 2025
Bei der Mode geht es nicht nur darum, Trends zu folgen, sondern auch darum, seine Kreativität und Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen.
Kollaborationen für eine grünere Zukunft
Kollaborationen für eine grünere Zukunft:
Wie Zusammenarbeit die Nachhaltigkeit in der Modetextilindustrie vorantreibt
Gastbeitrag von Muchaneta ten Napel, Gründerin und CEO, Shape Innovate
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Ein Gastbeitrag von Muchaneta Ten Napel – Gründerin von Shape Innovate, einem Unternehmen, das sich kritisch mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Modeindustrie auseinandersetzt und umfassende, datengestützte Untersuchungen, White Papers und Prognosen veröffentlicht, die die steuerliche Dynamik sowohl von Fast Fashion als auch von nachhaltigen Modepraktiken beleuchten.
In den letzten Jahren ist die Textil- und Modeindustrie zunehmend unter Druck geraten, nachhaltige Maßnahmen einzuführen. Als einer der größten Verursacher von Umweltverschmutzungen kommt der Branche eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der ökologischen Herausforderungen zu.
Eine der wirksamsten Strategien zur Förderung dieses Wandels ist die Zusammenarbeit. Durch Kollaborationen können Unternehmen ihre Ressourcen bündeln, Fachwissen austauschen und Innovationen effektiver umsetzen, als sie es alleine könnten. Im Folgenden untersuchen wir die Bedeutung von Zusammenarbeit zur Förderung von Nachhaltigkeit und stellen fünf beispielhafte Partnerschaften vor, die etwas bewirken.
Die Bedeutung von Kooperationen
In Sachen Kooperationen gibt es einige Beispiele, die deutlich machen, wie wichtig die Zusammenarbeit für die Förderung nachhaltiger Innovationen in der Textil- und Modeindustrie ist. Durch den Zusammenschluss können Unternehmen ihr Fachwissen und ihre Ressourcen gemeinsam nutzen und die Stärken des jeweils anderen in den Bereichen Design, Technologie oder Nachhaltigkeitspraktiken einsetzen. Diese Synergie und Bündelung von Ressourcen beschleunigt nicht nur die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Lösungen, sondern fördert auch die Innovation. Partnerschaften zwischen verschiedenen Organisationen fördern kreative Problemlösungen und können zur Entwicklung bahnbrechender Technologien führen, die durch unabhängige Bemühungen nicht möglich gewesen wären.
Außerdem haben gemeinsame Initiativen oft eine größere Reichweite und Wirkung als Bemühungen einzelner Unternehmen. Durch die Bündelung von Ressourcen können Unternehmen Industriestandards und -methoden maßgeblich beeinflussen. Darüber hinaus kann die Zusammenarbeit mit seriösen Partnern die Glaubwürdigkeit und den Ruf eines Unternehmens in den Augen von Verbrauchern, Interessengruppen und Branchenkollegen verbessern. Durch die aktive Teilnahme an gemeinsamen Nachhaltigkeitsprojekten tragen Unternehmen nicht nur zu einer Kultur der Nachhaltigkeit innerhalb der Branche bei, sondern ermutigen auch andere, ihrem Beispiel zu folgen, und fördern so eine kollektive Entwicklung hin zu nachhaltigeren Praktiken.
Adidas und das New Cotton Project mit T-REX
Adidas steht bei Nachhaltigkeitsinitiativen an vorderster Front: die Zusammenarbeit mit dem New Cotton Project und T-REX ist ein Beweis für dieses Engagement. Das New Cotton Project konzentriert sich auf die Schaffung eines Kreislaufsystems für Textilien durch die Umwandlung von Textilabfällen in neue Fasern. Durch die Fusion dieses Projekts mit T-REX will Adidas qualitativ hochwertige und nachhaltige Kleidungsstücke herstellen. Diese Partnerschaft ist ein Beispiel dafür, wie die Kombination von Ressourcen und Fachwissen zu bahnbrechenden Innovationen im Bereich der Nachhaltigkeit führen kann.
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H&M und der Global Change Award
Der Global Change Award der H&M Foundation ist eine gemeinschaftliche Initiative, die darauf abzielt, Innovationen im Anfangsstadium zu identifizieren und zu unterstützen, die den Übergang zu einer kreislauforientierten Modeindustrie beschleunigen können. Durch die Zusammenarbeit mit Innovatoren, Wissenschaftlern und Unternehmern stellt H&M Mittel und Mentoren zur Verfügung, um diese Ideen auf den Markt zu bringen. Diese Initiative unterstreicht die Kraft der Zusammenarbeit bei der Förderung einer Kultur der Nachhaltigkeit in der Modeindustrie.
Levi’s und Fashion for Good
Levi Strauss & Co., ein führender Anbieter von Denim-Mode, ist eine Partnerschaft mit Fashion for Good eingegangen, einer globalen Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Mode als positiven Hebel zu nutzen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit unterstützt und investiert Levi’s in Start-ups und Technologien, die Nachhaltigkeit fördern. Ein erfolgreiches Projekt ist die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Natural Fiber Welding zur Entwicklung eines plastikfreien, vollständig recycelbaren Denims. Diese Partnerschaft zeigt, wie etablierte Marken durch die Unterstützung innovativer Start-ups den Wandel vorantreiben können.
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Nike und die Sustainable Apparel Coalition
Nike ist Gründungsmitglied der Sustainable Apparel Coalition (SAC), die Marken, Einzelhändler, Lieferanten und Nichtregierungsorganisationen miteinander zusammenbringt. Die SAC hat den Higg-Index entwickelt, die es Unternehmen mittels einer Reihe von Instrumenten ermöglicht, ihre ökologischen und sozialen Impacts zu messen. Durch die Zusammenarbeit mit der SAC arbeiten Nike und andere Mitglieder an gemeinsamen Nachhaltigkeitszielen und nutzen ihr Wissen sowie Ressourcen, um branchenweite Verbesserungen voranzutreiben.
Patagonia und Yulex
Patagonia, bekannt für seinen Umweltaktivismus, hat sich mit Yulex zusammengeschlossen, einem Unternehmen, das sich auf pflanzliches Gummi spezialisiert hat. Gemeinsam haben sie Neoprenanzüge entwickelt, die aus Naturkautschuk von Yulex hergestellt werden und eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Neopren darstellen. Diese Zusammenarbeit reduziert nicht nur die Abhängigkeit von erdölbasierten Materialien, sondern unterstützt auch die nachhaltige Landwirtschaft, da Yulex seinen Kautschuk von verantwortungsvoll bewirtschafteten Plantagen bezieht.
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Fazit
Während sich die Textil- und Modeindustrie weiterentwickelt, bleiben Kooperationen ein wichtiger Treiber für nachhaltigen Fortschritt. Die oben genannten Best Cases zeigen, wie Zusammenarbeit zu bedeutenden Fortschritten im Bereich der Nachhaltigkeit führen kann, was letztendlich sowohl der Umwelt als auch der Gesellschaft zugute kommt. Durch die Förderung des Spirits von Kooperationen kann sich die Branche auf eine nachhaltigere Zukunft zubewegen und sicherstellen, dass die Mode sowohl innovativ als auch umweltbewusst bleibt.
Seien Sie dabei! Shape Innovate auf der Bühne auf der Munich Fabric Start
In einem spannenden „Conversation with…“ mit Drishti Masand, Senior Manager, Sustainability Direction bei adidas. Drishti wird erläutern, wie adidas Innovationen und öffentliche Forschungsprojekte wie das von der EU geförderte T-REX-Projekt nutzt. Solche Initiativen sind branchenweite Teamkooperationen, die es uns ermöglichen, von den Besten zu lernen und unsere Erkenntnisse mit unseren Partnern zu teilen, was letztendlich die Branche zu mehr Kreislaufwirtschaft antreibt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, sich über die innovativen Schritte zu informieren, die adidas auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft unternimmt.
ADIDAS X SHAPE INNOVATE – IN CONVERSATION WITH DRISHTI MASAND:
DISCOVERING INNOVATIONS – ADIDAS‘ JOURNEY WITH THE NEW COTTON PROJECT AND T-REX
DIENSTAG, 3, SEPTEMBER 2024 VON 11 UHR – 12 UHR
TREND VORTRÄGE | KEYHOUSE – HALLE 7
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Über die Autorin
Muchaneta, Gründerin und Chefredakteurin von Shape Innovate, arbeitet seit über 14 Jahren in der Modebranche. Derzeit ist sie eine der führenden Influencerinnen, die über die Verschmelzung von Mode mit Technologie und tragbarer Technologie spricht und schreibt.
Muchaneta ten Napel | m@shapeinnovate.com
BESUCHEN SIE SHAPE INNOVATE IM KEYHOUSE IN HALLE 7 AM STAND K 00
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