Munich Fabric Start
THE SOURCE - Die neue Halle
Als neue One Stop Solution für ein ganzheitliches Fashion Sourcing bietet THE SOURCE in der voll belegten, neuen Halle 8 gegenüber des MOC auf rund 2.500 m2 flexible Sourcing-Services und Lösungen für neu gedachte Wertschöpfungsketten.
An 3 Messetagen präsentierten 65 ausgewählte internationale Fertigungsunternehmen in der unter Denkmalschutz stehenden Lokhalle – die mit gigantischen Ausmaßen eine der größten freitragenden historischen Stahltragwerkhallen Europas ist – ihre Angebote von Cut-Make-Trim (CMT) bis hin zur High End Production.
Durch ein Cluster der wichtigsten Beschaffungsländer wie Portugal, Türkei, Marokko, Tunesien, Bosnien und Vietnam entsteht ein businessrelevanter Mix für die Risikoversifikation, den richtigen Produktmix und für jedes Genre. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie THE SOURCE in Halle 8, direkt gegenüber des MOC München!
„Sich während der Corona-Krise und in für die Modebranche herausfordernden Zeiten als Messe zu vergrößern, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und war durchaus ein Wagnis. Um so mehr freut es uns, dass wir schon vor der Messe wissen: Es war richtig und wichtig“
Sebastian Klinder, Managing Director der Munich Fabric Start Exhibitions Gmb
„End-to-End-Lösungen von PLV bis White-Label für Marken, Labels und den Einzelhandel sind stark an Bedeutung gewinnendes Segment, dem wir mit THE SOURCE langfristig und in enger Partnerschaft mit unseren Ausstellern ein äußerst hochwertiges Umfeld bieten. Wir wertschätzen ein Segment, das vielerorts eher lieblos behandelt wird. Wir machen es bewusst anders – in einer architektonisch herausragenden Location, mit einem äußerst hochwertigen Messestandsystem und einer selektiven Auswahl an internationalen Ausstellern.“
Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
Entdecken Sie weitere branchenverändernde Innovationen auf unseren kommenden Messen:
Die neue EU-Textilstrategie: 15 Dinge, die Sie wissen sollten
Die neue EU-Textilstrategie: 15 Dinge, die Sie wissen sollten
Ein Beitrag von Muchaneta ten Napel, Founding Editor-in-Chief FashNerd.com
Die Modeindustrie produziert 92 Millionen Tonnen Abfall. Zudem ist sie für 10 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Die nackte Wahrheit ist, dass die Art und Weise, wie die Modeindustrie ihre Geschäfte betreibt, auf jeder Stufe der Lieferkette eine nicht nachhaltige Auswirkung auf natürliche Ressourcen und die Umwelt hat.
Was können wir also tun, um den Kohlenstoff- und Umweltfußabdruck der Branche zu minimieren? An dieser Stelle kommt die neue EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien ins Spiel.
Fördert sie den grünen Wandel?
Die neue EU-Textilstrategie ist mehr als nur eine weitere Reihe starrer Vorschriften. Sie zielt darauf ab, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen und handeln, um ihren Kohlenstoff- und Umwelteinfluss zu minimieren. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene Plan soll die EU bei der Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft unterstützen, mit der Fast Fashion, Textilabfälle und die Vernichtung unverkaufter Textilien bekämpft werden können. Die Strategie zielt auch darauf ab, Unternehmen dazu zu ermutigen, sich durch ihr Engagement für Kreislaufwirtschaft und kreislauforientierte Geschäftsmodelle aktiv am Mitgestaltungsprozess zu beteiligen.
Als Teil des EU-Green Deal schlägt die Strategie vor, nachhaltige Produkte „zur Norm in der EU“ zu machen. Der Plan setzt sich dafür ein, dass bei der gesamten Produktion die sozialen Rechte in vollem Umfang respektiert werden, und fordert die Unternehmen auf, Textilien haltbarer, reparierbarer, wiederverwendbar und recycelbar zu machen.
Die Strategie lenkt die Aufmerksamkeit auf den Lebenszyklus eines Produkts und konzentriert sich auf das Design bis zum Ende des Lebenszyklus. Die Agenda soll Maßnahmen anstoßen, die sicherstellen, dass bis 2030 die auf dem EU-Markt angebotenen Textilprodukte umweltfreundlicher und langlebiger sind.
Angesichts der vielen versprochenen Änderungen ist der Vorschlag der Kommission für neue Vorschriften für manche nicht ganz einfach zu entschlüsseln. Hier sind zehn Dinge, die Sie über die neue EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien wissen sollten.
15 Dinge, die Sie wissen sollten
- Die neue Strategie ist Teil eines viel umfassenderen Pakets, das bis zu 16 neue Rechtsvorschriften und andere politische Maßnahmen umfasst, die sich direkt auf die textile Wertschöpfungskette auswirken.
- Ziel ist die Schaffung eines Modells für einen florierenden grünen und digitalen Wandel im verarbeitenden Gewerbe.
- Die Strategie verpflichtet die Hersteller, den Verbrauchern mehr Informationen über die Wiederverwendung, die Reparatur und das Recycling von Kleidung zu geben.
- Ziel ist es, aus der Fast Fashion auszusteigen und mehr Unternehmen dazu zu bringen, sich auf Geschäftsmodelle zu verpflichten, die die Wiederverwendung und Reparatur von Produkten in großem Umfang ermöglichen.
- Im Textilsektor setzt die Strategie auf Hersteller, die Verantwortung für ihre Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette übernehmen, auch wenn sie zu Abfall werden.
- Die EU-Strategie zur Förderung des Ökosystems der Kreislaufwirtschaft im Textilbereich zielt darauf ab, das Ökosystem der Textilbranche auf seinem Weg der Transformation zu unterstützen und zu begleiten.
- Durch die Förderung des innovativen Faser-zu-Faser-Recyclings soll die Verbrennung und Deponierung von Textilabfällen auf ein Minimum reduziert werden.
- Zu den Lösungen und Maßnahmen gehören genauere Informationen, ein digitaler Produktpass und ein verbindliches EU-System der erweiterten Herstellerverantwortung.
- Die Strategie unterstreicht die Notwendigkeit der Genauigkeit grüner Angaben, indem sie neue Verbraucherrechte und ein Verbot von Greenwashing vorschlägt.
- Abbau von Überproduktion und Überkonsum und Verhinderung der Vernichtung von unverkauften oder zurückgegebenen Textilien.
- Vorschlag einer obligatorischen erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien mit ökologischer Modulation der Gebühren.
- Bekämpfung der ungewollten Freisetzung von Mikroplastik aus synthetischen Textilien.
- Beschränkung der Ausfuhr von Textilabfällen und weltweite Förderung nachhaltiger Textilien.
- Anreize für kreislauforientierte Geschäftsmodelle, einschließlich Wiederverwendung und Reparaturdienste, schaffen.
- Verabschiedung günstiger steuerlicher Maßnahmen für den Wiederverwendungs- und Reparatursektor. Schließlich zielt die neue EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien darauf ab, den EU-Markt umweltfreundlicher, zirkulärer und energieeffizienter zu machen und das Gleichgewicht in den globalen Lieferketten wiederherzustellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die EU-Nachhaltigkeitsstrategie für Textilien sehr ehrgeizig ist, aber gerade deshalb ist es wichtig, dass sie richtig umgesetzt wird.
Interessieren Sie sich für tiefer gehende Fakten und Zahlen zur neuen Textilwirtschaft?
Besuchen Sie die FashNerd.com Lounge in H5 | 28 oder nehmen Sie an den Minivorträgen im Keyhouse teil.
Über die Autorin
Muchaneta, Gründerin und Chefredakteurin von FashNerd.com, arbeitet seit über 14 Jahren in der Modebranche. Derzeit ist sie eine der führenden Influencerinnen, die über die Verschmelzung von Mode mit Technologie und tragbarer Technologie spricht und schreibt.
Muchaneta ten Napel | editor@fashnerd.com
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Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START (18. bis. 20. Juli), der Innovationshub KEYHOUSE, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und die internationale Denim Trade Show BLUEZONE (18. und 19. Juli) ziehen vor und steigern damit zugleich ihre Relevanz im internationalen Messegeschehen. Die erste reVIEW Autumn.Winter 24/25 findet am 13. und 14. September 2023 auf dem Zenith Gelände in der Motorworld statt.
Blue Lenz Denim Video Awards
Die BLUE LENZ DENIM VIDEO AWARDS werden ab 2021 jährlich für Kreativität, technische Exzellenz und Innovation in der Denim-Branche verliehen.
Die Awards finden im Rahmen der Bluezone statt, der internationalen Fachmesse für Denim, Street- und Sportswear der Munich Fabric Start.
Der BLUE LENZ YouTube-Kanal wurde im Januar 2020 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die neuesten Original-Videocontent-Themen, Bildung, Nachhaltigkeitsinitiativen, Stoffinnovationen und Trends aus der Denim-Community zu erfassen und zu kuratieren.
Mit derzeit mehr als 430 Videos und über 1.000 Followern ist es das Ziel, die besten und hellsten blauen Videos ins Rampenlicht zu rücken und die besten mit einem Preiswettbewerb in Zusammenarbeit mit Bluezone zu würdigen.
Diejenigen unter uns, die in der Ära von MTV aufgewachsen sind, erinnern sich an die Einführung von Musikvideos. Damals wurden Musik und Videos zum Leben erweckt, und das führte schließlich zur Geburt der MTV Music Video Awards im Jahr 1984.
Wir fragten uns: „Warum kann die Denim-Industrie nicht das Gleiche haben?“
Als eine Textilkategorie mit den tiefsten Wurzeln und der reichsten Geschichte ist Denim seit Jahrhunderten ein einflussreicher Bestandteil der Populärkultur und der Mode. Denim ist allgegenwärtig. Denim hat Musik, Kunst, Politik und Kultur beeinflusst – und das ist es, was sich hoffentlich im Inhalt der Blue Lenz Denim Video Awards widerspiegelt.
In dem Bestreben, die Besten unserer Branche hervorzuheben und zu fördern sowie die Menschen und Teams hinter den Denim-Videos zu würdigen, haben wir Videos in 8 Kategorien nominiert. Wir haben eine Gruppe geschätzter Juroren aus der ganzen Welt engagiert, um über die Gewinner zu debattieren und zu beraten, und diese Gewinner wurden heute auf der Bluezone/München Fabric Start Veranstaltung ausgezeichnet.
Folgende Personen sind Teil unserer Jury:
Margherita Verlicchi
Menabo
(ITALIEN)
Michelle Branch
Markt & Twigs
(USA)
Wouter Munnichs
Long John Denim
(NIEDERLANDE)
Panos Sofianos
Bluezone
(DEUTSCHLAND/GRIECHENLAND)
Kara Nicholas
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(USA)
Best Educational Video/ Series
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Transformers ED Series by Transformers Foundation
2. Platz: Kingston University MA Fashion – Denim Project
3. Platz: Ever Evolving Talks by Calik Denim
Best Denim Design/ Collection
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2. Platz: WASSSH! SPAIN IS DIFFERENT by Jose Medina
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2. Platz: Blackhorse Lane Ateliers – ‘Community Membership’ APRIL 2022
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2. Platz: ORTA – ALWAYS TAKE THE SCENIC ROUTE
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Best Overall Video
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2. Platz: Hempy Colleciton by Bossa
3. Platz: NDM X OfficinaX Endrime
Wir möchten uns auch bei unseren Gastgebern, Blue Zone at Munich Fabric Start, bedanken.
Fotos von der Live-Präsentation sind auf Anfrage erhältlich.
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Die Zwanzigerjahre nehmen Gestalt an
Trendanalyst Carl Tillessen beobachtet nicht nur; er antizipiert. Als Mitglied der Geschäftsführung und Chefanalyst des Deutschen Modeinstituts kennt er die Textil- und Modebranche bis ins kleinste Detail. Hier verrät er, welche Umbrüche und Trendwenden uns bevorstehen.
Wie können Sie absehen, welche Trends sich entwickeln werden? Welche Rolle spielt Kultur, spielen aktuelle Ereignisse?
Als Teil eines Zusammenschlusses der wichtigsten Trendinstitutionen der Welt legt DMI die Key Directions einer Saison immer bereits zweieinhalb Jahre im Voraus fest. Um so weit nach vorne zu denken, reicht es nicht aus, den Leuten etwas als Trend zu verkaufen, das in Mailand, Paris und New York bereits sichtbar ist. Man muss Trends erkennen, bevor sie sichtbar werden. Lassen sie mich das so erklären: Ein schlechter und ein guter Trendanalyst gehen in eine Bar. Sie sehen, dass die Gäste Salzgebäck knabbern. Der schlechte Trendanalyst sagt: ‚Die Leute essen Salzgebäck. Wir brauchen Salzgebäck.‘ Der gute Trendanalyst sagt: ‚Die Leute werden bald Durst bekommen. Wir brauchen Getränke.‘
Wird gerade wieder mehr konsumiert? Falls ja, weshalb? Spielt Kompensation (z.B. für die verlorene Zeit in den Pandemiejahren) eine Rolle?
Ja und nein: Nein, es wird gerade wenig konsumiert. Ja, Kompensation spielt dabei eine große Rolle. Vor der Pandemie hatten die Menschen zunehmend Geld für Erlebnisse ausgegeben und weniger für Dinge. Dann kam die Pandemie, und viele Erlebnisse waren nicht möglich oder nicht erlaubt. Also hat man wieder mehr Geld für Dinge ausgegeben. Entsprechend waren die Einzelhandelsumsätze in den letzten zwei Jahren deutlich höher als vor Corona. Jetzt versuchen die Menschen in einem Sommer alles nachzuholen, was in den letzten zwei Sommern ausgefallen ist – Reisen, Hochzeiten, Festivals, Konzerte … Das kostet viel Geld. Und dieses Geld fehlt im Shoppingbudget.
Carl Tillessen
Welche Prognose würden Sie angesichts der sehr gegensätzlichen Entwicklungen – Nachhaltigkeit und Minimalismus einerseits, Hedonismus und Ausdruck durch Konsum andererseits – für die nächsten Jahre abgeben?
Die Pandemie hat unsere Gesellschaft auch in dieser Hinsicht polarisiert. Während die Mehrheit der Leute einfach nur ihr altes Leben zurückhaben und genau da weitermachen wollte, wo sie aufgehört hatte, zeigte sich schon nach wenigen Wochen, dass die wirkmächtige kulturelle Elite das Zuhausefestsitzen und Schrankausmisten zum Anlass nahm, ihren Überkonsum zu überdenken und den Vorsatz zu fassen, nach der Pandemie genügsamer zu leben. Dieser Gedanke des Konsumverzichts ist jetzt in der Welt, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er Mainstream wird.
Welche Herausforderungen und Chancen stehen der Branche bevor?
Bisher haben Modeunternehmen die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit mit einer nachhaltigeren Qualität ihrer Produkte beantworten können. Sie ersetzten zum Beispiel Baumwolle durch Bio-Baumwolle, und die Kunden kauften einfach dasselbe in Grün. Doch nun stellen die Kunden zusätzlich die Quantitäten in Frage. Es geht immer weniger darum, was sie kaufen wollen, sondern vielmehr darum, wie viel sie kaufen wollen. Sich dieser neuen Situation anzupassen, darin liegt derzeit die große Herausforderung und Chance für die Branche.
Unterscheiden sich Ihre Trendanalysen für die verschiedenen Preissegmente?
Ja, auch. Aber durch den hybriden Konsum der Menschen verliert das immer mehr an Bedeutung. Luxusmode wird zunehmend von Menschen gekauft, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können, und Billigmode auch von Menschen, die es eigentlich gar nicht nötig haben. Insofern werden Kaufentscheidungen viel weniger davon bestimmt, wieviel jemand verdient, als davon, in welcher Stilwelt er leben will.
Welche langfristigen Veränderungen sehen Sie in den nächsten Jahren?
Wir stehen tatsächlich gerade am Ende eines Makrotrends und am Anfang eines neuen. Es geht um mehr als nur eine modische Variante. Es geht um einen neuen Stil, eine neue Musikrichtung, ein neues Lebensgefühl. Die Zwanziger Jahre nehmen Gestalt an. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
INFORMIEREN & INSPIRIEREN SIE SICH AUF DER MUNICH FABRIC START BEI DMI:
INFORMIEREN & INSPIRIEREN SIE SICH AUF DER MUNICH FABRIC START BEI DMI:
TRENDVORTRAG: Should we slow down or speed up?
Mittwoch, 31. August 2022 von 16:00 – 17:00 Uhr
im Raum K1 vor der Halle 1, MOC
TRENDBRIEFING: Fragen Sie unsere Analysten im persönlichen Gespräch gezielt nach Impulsen, Farben und Materialien, die für Ihre Produkte, Ihre Zielgruppe und Ihren Markenkern relevant sind.
Dienstag, 30. August von 9:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Mittwoch, 31. August von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr
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Zurück mit Furore
1. Vom 30. August bis zum 1. September 2022 kann die MUNICH FABRIC START ohne Einschränkungen veranstaltet werden – die Branche kommt nach zwei Jahren endlich wieder zusammen. Worauf freuen Sie sich besonders?
Sebastian Klinder: Die Antwort ist ganz klar: endlich wieder die gesamte Branche an einem Ort zu versammeln – und zwar mit einem großen Aufschlag. Mit knapp 900 Aussteller:innen und 1.500 Kollektionen auf einer Gesamtausstellungsfläche von nun rund 45.000 Quadratmetern umfasst die MUNICH FABRIC START nun acht Bereiche: Fabrics und Additionals mit internationalen Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente, Resource und Sustainable Innovations für nachhaltige Innovationen, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints auf vergrößerter Fläche, der Innovationshub KEYHOUSE, die BLUEZONE und das neue Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration.
Frank Junker: Sich in solchen herausfordernden Zeiten als Messe zu vergrößern, ist alles andere als selbstverständlich. Aber – wir haben es gewagt und können sagen: Es war wichtig und richtig. Deshalb freuen wir uns umso mehr, in diesem Jahr THE SOURCE zu lancieren. Die One Stop Solution für ein ganzheitliches Fashion Sourcing geht erstmalig an den Start – und war schon weit im Voraus ausgebucht. Dort präsentieren 65 ausgewählte internationale Fertigungsunternehmen ihre Angebote von Cut-Make-Trim (CMT) bis hin zur High End Production. Durch ein Cluster der wichtigsten Beschaffungsländer wie Portugal, Türkei, Marokko, Tunesien, Bosnien und Vietnam entsteht ein businessrelevanter Mix für die Risikodiversifikation, den richtigen Produktmix und für jedes Genre.
Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START; links
Frank Junker, Creative Director MUNICH FABRIC START; rechts
2. Die kommende Ausgabe steht unter dem Motto FURORE. Was können sich Aussteller:innen und Besucher:innen darunter vorstellen?
Frank Junker: Der Ursprung des Wortes FURORE liegt in der italienischen Sprache. ‚Far furore‘, das heißt, Begeisterung zu wecken. Wir lassen uns von neuen Welten begeistern, wie dem Metaversum, einem neuen Gemeinschaftssinn oder innovativen Biomaterialien. FURORE steht aber auch ein Stück weit für Raserei und Wut über all die Dinge, die in der Welt gerade so vor sich gehen. Außerhalb wie innerhalb unserer gemeinsamen Branche, denen gegenüber wir uns nicht verschließen, sondern stellen wollen und werden.
Sebastian Klinder: Für diese Saison erwarten wir auf der MUNICH FABRIC START über 20.000 Fachbesucher:innen, darunter Designer:innen, Produktmanager:innen und Einkäufer:innen aus der Textil-, Mode-, Denim-, Sports- und Outdoorbranche. Sie alle kommen nach München, um sich über Farb- und Materialtrends sowie Innovationen zu informieren, genauso wie über aktuelle Marktentwicklungen. Die Trendwelten für Herbst/Winter 23/24 spiegeln dies in einer Kontroverse wider – von nahezu unsichtbar bis maximal plakativ.
3. Zeit für einen Ausblick: Wie wird sich die MUNICH FABRIC START zukünftig entwickeln und aufstellen?
Frank Junker: Die MUNICH FABRIC START ist ein Familienunternehmen. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Messe nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, denn erst dann bekommt eine Messe eine Identität, eine Seele. Das ist genau das, was unsere Besucher:innen an uns schätzen – und das wollen wir auch beibehalten. Gleichzeitig ist es an der Zeit, größer zu denken, so wie wir es bereits in dieser Saison getan haben.
Sebastian Klinder: Wir können bei der MUNICH FABRIC START vom 30. August bis 1. September 2022 bereits zeigen, dass wir den Mut haben, unsere Potenziale auszuschöpfen und über Grenzen zu gehen – das werden wir auch weiterhin tun: mit Wachstum, einem breiteren Portfolio und der Internationalisierung unserer Besucher:innen. Wir sind aktuell so stark aufgestellt wie nie – und daran möchten wir anknüpfen.
Entdecken Sie weitere branchenverändernde Innovationen auf unseren kommenden Messen:
Vifrex Studio - Experts in Fabrics Design and Production from Barcelona
In dieser Saison stellen wir einige der Aussteller vor, die auf der MUNICH FABRIC START 2022 ausstellen. Wir freuen uns, Ihnen VIFREX STUDIO präsentieren zu können.
Mit jahrelanger Berufserfahrung in der Textilbranche und der größten spanischen Einzelhandelsgruppe gründete Joan Vilalta 2017 VIFREX STUDIO. Das in Barcelona und Istanbul ansässige Unternehmen deckt alle Bedürfnisse vom Design über den kommerziellen Bereich, die Planung und Qualitätskontrolle bis hin zur vertikalen Produktion von Kleidungsstücken ab.
VIFREX STUDIO ist bekannt für Design, Produktion und Verkauf von Stoffen. Wir haben uns einen Moment Zeit genommen, um mit Luigi Maria Cialdini über den Antrieb, die Herausforderungen und die neuesten Entwicklungen des Unternehmens zu sprechen.
Sie sind Spezialisten für Textildesign; welche Dienstleistungen bietet das VIFREX Studio an?
Wir sind ein Team von Stoffdesignern und Textilingenieuren. Wir stellen unseren Kunden einen persönlichen Stoffdesigner zur Seite, der sie bei allen Entwicklungen unterstützt und ihnen Trends und Moodboards für ihre Bedürfnisse vorschlägt.
Was würden Sie sagen, sind die Stärken von VIFREX?
Schneller Entwicklungsprozess, ausgehend von Vorschlägen für Trends, Farben und Basisqualitäten.
Können Sie in Bezug auf die Nachhaltigkeit Ihre bisherigen grünen Strategien näher erläutern?
Alle unsere Artikel entsprechen den höchsten nachhaltigen Standards. Wir verfügen über alle Zertifizierungen wie OCS, GRS, BCI, und CARE FOR WATER. Mehr als 90 % unserer letztjährigen Produktionen waren nachhaltig.
Sie haben eine Produktionsstätte für Bekleidung in der Türkei; was machen Sie anders?
Wir unterstützen unsere Kunden während des gesamten Entwicklungsprozesses. Wir können für Marken jeder Größe produzieren, von den großen Einzelhandelsketten bis hin zu den kleinen Modemarken.
SLCP hat Ihren Stoff geprüft, und Sie sind JOIN LIFE-zertifiziert. Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach die Zertifizierung in der Textilindustrie?
Mehr als 90 % unserer letztjährigen Produktion waren nachhaltig, und Join Life. Wir sind der Meinung, dass sich die Textilindustrie für den höchsten sozialen Wert einsetzen muss, um den Zustand der Erde zu verbessern.
Wie wichtig ist es, einzigartig zu sein und dennoch einen Wiedererkennungswert in Ihrer Arbeit zu haben?
Einzigartig und eigenwillig zu sein, ist der Schlüssel zum Erfolg dieses Unternehmens. Wir experimentieren ständig mit neuen Farben, Untergründen und Konstruktionen, um attraktiv zu sein. In den kreativen Teil investieren wir den größten Teil unserer Zeit und Mühe. Wir sind von einem Team erfahrener Designer umgeben, die immer auf der Suche nach den neuesten und besten Produktkonstruktionen und -kombinationen sind. Unser Motto ist: YOU ARE THE REASON WE CREATE FABRICS
Standen Sie während der Pandemie vor Herausforderungen? Und wie sind Sie mit ihnen umgegangen?
Wir hatten viel Zeit, um nachzudenken und unser Geschäftsmodell neu zu gestalten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es darauf ankommt, einzigartig und attraktiv zu sein.
Ist es schwierig, innovativ zu bleiben?
Ganz und gar nicht. Innovation und Kreation waren schon immer unsere Ziele, seit wir im Jahr 2016 gegründet wurden. Ohne Grenzen zu überschreiten, ist unsere tägliche Arbeit sinnlos.
Wie schaffen Sie den Spagat zwischen Einzigartigkeit und kommerzieller Attraktivität?
Dies könnte der schwierige Teil unseres Geschäftsmodells sein, aber unser Team von Ingenieuren schafft ständig neue Grundlagen und Konstruktionen, um kommerziell und attraktiv zu sein.
Wie geht es für VIFREX Studio weiter? Welche Richtung sehen Sie für Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren?
Wir sind dabei, das Vifrex Atelier zu eröffnen. Unser Designzentrum für Bekleidungsstudios. Wir werden unsere Kunden im Entwicklungsprozess unterstützen. Vom Stoff zum Kleidungsstück.
Kommen Sie vorbei und treffen Sie das VIFREX Studio Team in Halle S1 Stand E106.
Die MUNICH FABRIC START findet vom 30. August 2022 bis zum 1. September 2022 statt.
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Machen wir mit; von maximal unsichtbar bis maximal sichtbar – machen wir Furore!
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Als Key-Colours der Saison stehen sich warmes, erdiges Ocker und ein digital-elektrisches Blau gegenüber. Naturtöne geben – kühl oder warm – den Ton an, dazu kommen tiefes Blau, Schwefel und Türkis, kontrastiert mit Regenbogen-Highlights.
Materialien überraschen in neuen Extremen – von maximal wattierter Gemütlichkeit bis hin zu ultraleichter Fluidität. Muster blähen sich zu maximaler Größe auf, Karos und Camouflage sind überdimensioniert. Wolle und Kunstpelze bieten ein verbessertes haptisches Erlebnis.
Progressive Schnitte setzen Statements mit Überlängen, Überweiten und Oversize-Schnitten. Skinny Schnitte und Cut-outs setzen einen sexy Kontrast. New Coordinates treffen Ski-Wear-Einflüsse.
Diese 5 FURORE Trendthemen sowie die 4 Denim-, Street- und Sportswear Trends der BLUEZONE unter dem Leitthema CAMPUS finden Sie als umfassende Trend-Analyse mit ausführlichen Farbkarten, inspirierenden Materialien, Moods, Prints und Styles in unserem TREND BOOK und COLOUR CODE – erhältlich.
Unser COLOR CODE unterstützt Sie mit einer hochwertigen Garnauswahl in den wichtigsten saisonalen Farben bei der Gestaltung der Farbpalette für Ihre nächste Kollektion.
Sie können das TREND BOOK und den COLOR CODE einzeln oder zusammen als TREND PACKAGE erwerben, um umfassende Informationen und Inspirationen für die Entwicklung Ihrer Kollektion zu erhalten.
FURORE präsentiert 5 Trendwelten für die Autumn.Winter 23/24 Saison:
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Polopiqué - Innovating Textile Production
Mit mehr als 80 Jahren Erfahrung in der Textilindustrie gilt Polopiqué als führend in der Textilindustrie. Das Unternehmen hat es geschafft, sich durch die Beherrschung aller Phasen des Textilproduktionsprozesses zu profilieren, von der Spinnerei, Weberei und Endfertigung bis hin zur Konfektionierung und Vermarktung von hochwertigen Produkten.
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Das Ergebnis ist ein einzigartiger neuer Veranstaltungsort für flexible Beschaffungsdienstleistungen und neu durchdachte Wertschöpfungsketten.
Wodurch zeichnet sich Polopiqué in der Textilbranche aus?
Polopiqué ist eine der wenigen vollständig vertikalen Textilindustrien weltweit, die die Produktion vom Spinnen über das Weben/Stricken und die Veredelung bis hin zur Herstellung hochwertiger Kleidungsstücke kontrolliert. Bei Polopiqué liefern wir nicht nur das Kleidungsstück, sondern auch die Ideen, die Lösungen und das Design. Wir beziehen Kreativität und Design in alles ein, was wir tun.
Warum hat Polopiqué Portugal für seine Produktion gewählt?
Polopiqué ist ein portugiesisches Familienunternehmen mit einer jahrzehntelangen Tradition in der Textilindustrie. Darüber hinaus wurde Polopiqué in dem für die Textilindustrie wichtigsten geografischen Gebiet Portugals gegründet und etabliert. Daher schätzen wir dieses Know-how und diese Nähe und sollten die vielen Vorteile der lokalen Produktion in Bezug auf Nachhaltigkeit, Flexibilität und Qualitätsgarantie berücksichtigen.
Wie optimiert Polopiqué seine Prozesse, um die Qualität der hergestellten Produkte zu verbessern?
„Investitionen in Forschung und Entwicklung, um ständig neue und innovative Rohstoffe und Produktionsverfahren einzusetzen. Außerdem ist es unerlässlich, in Bezug auf moderne, agile und ökologische Technologien und Maschinen auf dem neuesten Stand zu bleiben.“
Polopiqué ist Mitglied der Better Cotton Initiative, was bedeutet das?
Better Cotton ist die weltweit führende Nachhaltigkeitsinitiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Baumwollgemeinschaften beim Überleben und Gedeihen zu helfen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen und wiederherzustellen. Die Better-Cotton-Initiative macht die globale Baumwollproduktion besser für die Erzeuger, die Umwelt und die Zukunft des Baumwollsektors. Es geht darum, mit der gesamten Lieferkette zu interagieren, um die Art und Weise der Baumwollbeschaffung zu verändern, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und einen höheren Lebensstandard für die bäuerlichen Gemeinschaften zu gewährleisten und Wissen, Unterstützung und Ressourcen für nachhaltigere Praktiken im Baumwollanbau und anderen Kulturen zu verbreiten.
Was halten Sie von Zertifizierungen in der Textilindustrie?
Wir glauben, dass es von entscheidender Bedeutung ist, den Kunden und Verbrauchern bei ihren Kaufentscheidungen Vertrauen und Transparenz zu vermitteln, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Es ist auch wichtig, sie einzubeziehen, damit sie das Gefühl haben, eine wesentliche Rolle bei der Wahl von Marken mit besseren Praktiken in der gesamten Produktionskette zu spielen.
Standen Sie während der Pandemie vor Herausforderungen? Und wie sind Sie mit ihnen umgegangen?
Ja, natürlich, und in dieser Phase haben wir in die Produktion von persönlicher Schutzausrüstung und Produkten im Bereich Medizin und Gesundheit investiert und damit unsere Fähigkeit unter Beweis gestellt, uns an neue Situationen anzupassen, sowie die Flexibilität unseres Teams und unserer Produktionsprozesse bei der Entwicklung neuer Produkttypen.
Wie geht es für Polopique weiter? Welche Richtung sehen Sie für Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren?
Den Markt weiterhin mit Innovationen zu überraschen durch ständige F&E-Praktiken, die sich neue Rohstoffe und Produktionsverfahren zunutze machen. Außerdem verstärken wir unser Gewicht und unsere Präsenz auf neuen Märkten und in neuen Geschäftsbereichen, insbesondere bei Heimtextilien.
Wie wichtig ist es, einzigartig zu sein und dennoch einen Wiedererkennungswert in Ihrer Arbeit zu haben?
Sehr wichtig. Polopiqué ist flexibel und stolz darauf, Lösungen für die meisten Wünsche unserer Kunden zu finden. Außerdem können wir durch die Kontrolle aller Phasen des Produktionsprozesses höhere Qualitätsstandards und eine bessere Flexibilität garantieren.
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Accessoires, Bänder, Paspeln und Co. Made in Germany
Paspeln, Kordeln, Bänder, Hosenbünder, und Fransen für die Finalisierung Ihrer Kollektion. Solche Hersteller gibt es nicht im DACH-Raum?
Wir beweisen Ihnen das Gegenteil und stellen vier unserer Aussteller der kommenden MUNICH FABRIC START und BLUEZONE vor, die Accessoires MADE IN GERMANY und MADE IN AUSTRIA produzieren: FRIEBA, GEBE, INDUSTRY PERFECT und INSIDE Textil.
Textilwerk Carl Friedrich – FRIEBA
Das mittelständische Familienunternehmen FRIEBA produziert seit über 100 Jahren in Wuppertal im Bergischen Land – mit mittlerweile rund 25 Mitarbeiter*innen. Dabei ist der Unternehmensstandort kein Zufall, seit jeher war Wuppertal ein bedeutender Textilstandort.
Das Produktportfolio umfasst Paspeln, Kordeln, Tressen, Bänder, Borten und Fransen aus unterschiedlichsten Materialien: Viskose, Baumwolle – GOTS zertifiziert, Leinen, Merinowolle, Metallicgarne, Effektgarne, Polyester etc. Für jedes Material stehen umfangreiche Farbenkarten zur Verfügung. Es werden ausschließlich zertifizierte Garne verarbeitet.
„Seit über 100 Jahren produziert FRIEBA in Wuppertal und ist damit fest verwurzelt im schönen Bergischen Land. In unseren Produkten spiegelt sich das Können, die Liebe und die Zeit, die unsere Mitarbeiter*innen ihnen bei der Herstellung geben. Darum ist FRIEBA Qualität untrennbar verbunden mit den Menschen, die an der Entstehung unserer Artikel beteiligt sind. Das Können unserer Mitarbeiter und die Produktion vor Ort entsprechen nicht nur dem Verständnis unserer sozialen und ökologischen Verantwortung, sondern bringen letztendlich auch den entscheidenden Qualitätsvorteil.“
Anja Albrecht, Produktentwicklung und Design
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Qualität aus dem Schwarzwald
Mit Überzeugung und Zuverlässigkeit fertigt GEBE seit 1988 hochwertige „Labels and more“. Ausschließlich in Pfalzgrafenweiler schneidet, prägt, stanzt, lasert, näht und konfektioniert die Manufaktur Produkte aus Mikrofaser, Leder- und Kunstlederqualitäten. Dabei wird großer Wert auf die Materialauswahl gelegt: REACH-konform und Öko-Tex Standard 100.
Das Produktportfolio umfasst hochwertige Labels, Paspeln und Bänder, Zipper und Accessoires, technische Prägeteile und Stanzteile, Promotionartikel, Produkte für Heimtextilien.
„Pfalzgrafenweiler: Seit Generationen ein Standort vieler Industrie- und Handwerksbetriebe. Auch die Nähe zu innovativen Maschinenherstellern, usw. ist uns sehr wichtig und sorgt letztendlich für hohe Produktqualitätsstandards, kurze Wege, schnelle Lieferzeiten und das zu fairen Preisen. Ein gesundes Klima und die reizvolle Umgebung im Schwarzwald, eine gute Verkehrsanbindung und die hohe Motivation unserer langjährigen Mitarbeiter – all dies trägt zum Gesamtgerüst bei, das wir an unserem langjährigen Standort schätzen und denken, dass dies alles auch enkeltauglich ist.“
Michael Beichel, Geschäftsführer
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INDUSTRY PERFECT
Industry Perfect ist als Spezialist für Schrägband, Hosenbund, Taschen- und Leibfutter seit Jahren zuverlässiger Partner der Mode-Branche. 1997 als Bandmacherei gegründet, inhabergeführt und mitten aus München.
Industry Perfect begleitet textile Prozesse von der ersten Ideenfindung bis zur pünktlichen Auslieferung, vom Briefing bis zum angenähten Etikett. Industry Perfect steht für Produkt- und Servicequalität aus Deutschland. Partnerschaftlich, kreativ, perfekt.
„Industry Perfect wurde im Herzen Münchens gegründet. Vor Ort zu produzieren, entspricht unserem Qualitätsanspruch. Präzision, Schnelligkeit, kurze Wege, Erreichbarkeit, Qualität zum Anfassen – das zusammen gibt es nur hier.“
Holger Amende, Geschäftsführer und Inhaber
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INSIDE TEXTIL
Die Inside Textil GmbH mit ihrem Tochterunternehmen Emig GmbH & Co. KG mit Sitz in Großostheim ist ein international erfolgreiches Unternehmen in der Textilindustrie von Spezialprodukten, Futterstoffen und Bändern. Zu den Kunden zählen international tätige Kunden aus den Bereichen Bekleidung, Heimtextilien sowie Automobilindustrie und Medizin- und Umwelttechnik.
An dem Standort in Großostheim werden Hosenbünde, Perfobänder, Einfassbänder sowie Bänder mit Druck produziert sowie weitere Dienstleistungen in folgenden Verfahrenstechniken angeboten: Schneideverfahren in verschiedenen Technologien, Stanzen sowie Endlosstanzen, Nähen und Konfektionieren (Endlos), Kaschieren von Schmaltextilien (Endlos), Schlauchfertigung, Schrägbandfertigung etc.
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Agentur WILDE TRADITION
Treffen Sie auf der kommenden MUNICH FABRIC START auch die Agentur WILDE TRADITION, welche Partner vertritt, die ausschließlich in Deutschland und Österreich produzieren:
- FRIEDRICH SEIBT aus Kaufbeuren (DE): Glasknöpfe
- Bandfabrik Gebr. Stuhr aus Wuppertal (DE): Bänder und Borten
- Gmundner Metallwaren Schrabacher aus Gmunden am Traunsee (AT): Metallknöpfe und Accessories
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Wir laden Sie ein:
Vernetzen Sie sich, holen Sie sich Inspirationen und knüpfen Sie langfristige und professionelle Partnerschaften.
Entdecken Sie nationale und internationale Aussteller auf der kommenden VIEW Premium Selection sowie auf der MUNICH FABRIC START und BLUEZONE. Wir freuen uns auf Sie in München!
Höchste Woll- und Lodenkunst? Made in Austria!
Wofür steht MADE IN AUSTRIA?
Ganz klar: Für höchste Loden- und Woll-Handwerkskunst!
Wir stellen vier unserer Aussteller der kommenden MUNICH FABRIC START vor, die seit Generationen und auch zukünftig zu 100% in Österreich produzieren: Gottstein, Leichtfried Loden, Seidra und Steiner1888.
Die Manufaktur der edlen Wollen.
1926 wurde Gottstein gegründet und produziert seit jeher edle und qualitativ hochwertige Walkstoffe in Tirol (Österreich). Das Familienunternehmen hat sich auf die Verarbeitung von Wolle spezialisiert und wird bereits seit vier Generationen familiengeführt. Vom Stricken über Walken bis zur Qualitätskontrolle, alle Prozesse werden in Österreich durchgeführt – und das seit Tag eins! In Harmonie mit der Natur legt Gottstein viel Wert auf eine nachhaltige, regionale Produktion, wobei bewusst auf kurze Transportwege und Premium Wollgarne aus Österreich und Europa gesetzt wird. Über 45 verschiedene Walkstoffe befinden sich derzeit in dem Produktportfolio, neben ebenfalls selbst produzierten, passenden Tressen.
„Eine nachhaltige Wertschöpfung ist seit der Firmengründung tief in unseren Wurzeln verankert. Wir sichern Arbeitsplätze in dem wir uns auf regionale Beschaffungswege und umweltschonende und nachhaltige Produktion konzentrieren. Denn wir sind nicht nur dafür verantwortlich was wir tun, sondern auch dafür was wir nicht tun“.
Philipp Gottstein (Geschäftsführer)
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Das beständige Streben nach höchster Qualität ist Leichtfried’s Leidenschaft, tägliche Aufgabe und Antrieb. Seit mehr als 130 Jahren garantiert dies die Produktion feinster Wolltuche & Lodenstoffe im Herzen Europas.
Die seit 1884 bestehende Tuchfabrik Leichtfried mit Sitz in Möbersdorf bei Zeltweg in der Steiermark ist spezialisiert auf die Herstellung hochwertiger Wolltuche und Lodenstoffe, vorwiegend aus extrafeiner australischer Merinoschurwolle.
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SEIDRA ist eine der letzten Leinenwebereien Österreichs und einer der letzten europäischen Betriebe, die Weberei und Strickerei unter einem Dach vereinen. Nach wie vor werden Seidra’s hochwertige Qualitätsstoffe aus fairer, schadstofffreier und nachhaltiger Produktion ausschließlich in Draschitz, Kärnten, hergestellt.
Zweimal jährlich entwickelt SEIDRA neue Kollektionen für die Mode- und Trachtenbranche, sowie Interior und Heimtex. Dabei liegt der Hauptaugenmerk nach wie vor auf der Produktion von Stoffen aus Leinen, Wolle und Baumwolle in aktuellen Designs und Farben, sowie Stoffen mit GOTS-Zertifizierung.
Warum wir in Draschitz, Kärnten, produzieren? Ganz einfach, weil wir hier tief verwurzelt sind. All unsere Mitarbeiter*innen kommen aus der Region und fertigen mit viel Engagement und Herzblut hochwertigste Stoffe für die Textilbranche. Außerdem ist Nähe zu Italien für uns ein großer Vorteil, da ein Großteil unserer Veredler dort ihren Sitz hat. Vom wunderschönen Ausblick auf die Berge ganz zu schweigen. 😊
Klaus Gutenberger & Martina Santner (Firmenleitung)
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Im Familienunternehmen Loden Steiner werden seit über 130 Jahren feinste Wollstoffe mit viel Sorgfalt und Liebe gefertigt. Aus den natürlichen und hochwertigen Materialien werden nach alter Handwerkstradition Lodenstoffe kreiert, die das österreichische Lebensgefühl mit modernem Design und kreativer Gestaltungskraft verbinden.
Meisterliche Handwerkskunst – Made in Austria – natürlich & nachhaltig – seit 1888 in Familienhand.
Diese Kernwerte machen die kompromisslose Qualität von Loden Steiner aus und treiben die stetige Weiterentwicklung an. Im Mittelpunkt steht dabei, im Einklang mit der Natur beste Stoffe aus reiner Schurwolle herzustellen.
„Wenn wir etwas ganz, ganz nahe an uns heranlassen, um uns zu wärmen und zu berühren, wollen wir genau wissen, woher es kommt, und woraus es gemacht wird“,
so Johannes und Herbert Steiner, Geschäftsführer von Loden Steiner (Steiner1888) über die Auswahl der Rohstoffe und unseren Produktionsstandort.
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Wir laden Sie ein:
Vernetzen Sie sich, holen Sie sich Inspirationen und knüpfen Sie langfristige und professionelle Partnerschaften.
Entdecken Sie nationale und internationale Aussteller auf der kommenden VIEW Premium Selection sowie auf der MUNICH FABRIC START und BLUEZONE. Wir freuen uns auf Sie in München!